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Berater warnt Unternehmer vor AfD-Wahl: Wohlstand gefährdet

Der langjährige Berater für Familienunternehmen, Peter May, äußert deutliche Kritik an Unternehmern, die die AfD wählen. Er warnt davor, dass die Partei die Grundlagen der deutschen Wirtschaft gefährden könnte und sieht auch die politische Haltung des deutschen Mittelstands kritisch.

Kritik an der AfD-Wahl

Peter May, ein renommierter Berater für Familienunternehmen, warnt deutsche Unternehmer eindringlich davor, die AfD zu unterstützen. „Jeder Unternehmer, der AfD wählt, macht einen schlimmen Fehler – als Mensch und als Unternehmer. Die AfD würde uns um alles berauben, was die deutsche Wirtschaft groß gemacht hat“, sagte May dem „Spiegel“. Er betonte, dass die AfD der deutschen Wirtschaft nicht den Wohlstand zurückbringen werde, den das Land einst hatte. „Sie wird unserem Land den Wohlstand nicht zurückbringen, den wir hatten. Ganz sicher nicht. Sie wird uns ärmer machen, und sie wird uns die Demokratie stehlen, die auch unserer Wirtschaft so gutgetan hat“, so der Jurist weiter.

Kritik an Friedrich Merz

Auch Unions-Kanzlerkandidat **Friedrich Merz bleibt nicht ohne Kritik. May bemängelt dessen Versuche, zur AfD abgewanderte CDU-Wähler zurückzuholen, indem er sich als handlungsstark darstellt. „Das ist legitim, aber das Eis ist dünn. Eine gemeinsame Abstimmung mit der AfD ist ein unnötiger Tabubruch. Wir brauchen kluges Handeln nach der Wahl und nicht populistische Symbolik vor der Wahl“, so May.

Politisches Engagement des Mittelstands

May sieht außerdem den deutschen Mittelstand in der Verantwortung und bezeichnet ihn als politisch zu ruhig. „Deutschlands Familienunternehmer haben Politik viel zu lange nur konsumiert. Wie wir alle waren sie in der Ära Merkel zu ruhig und gingen davon aus, dass die Dinge schon laufen. Jetzt werden die Menschen auf einmal wach und manchmal sogar wütend – leider auch Unternehmer“, erklärt May. Obwohl Unternehmer mehrheitlich mit CDU und FDP sympathisieren, nimmt der Zuspruch für die AfD in diesen Kreisen dennoch zu. „Manche tun das leise, einige auch laut“, so May.

Der Berater fordert von den Unternehmern Zugeständnisse, wie er im „Spiegel“ anmerkt: „Wir können nicht einerseits fordern, das Bürgergeld abzuschaffen oder zu reformieren, und andererseits verlangen, dass die Erbschaftsteuer so bleibt, wie sie ist. Es ist dumm, Privilegien verteidigen zu wollen, deren Konsequenzen unsozial sind und die Spanne zwischen Arm und Reich verstärken“, so May. Dies schade dem Bild des Unternehmers in der Gesellschaft.

Peter May gilt als einer der bekanntesten Berater des deutschen Mittelstands. Zu seinen Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Haniel, Heraeus, Haribo oder Viessmann.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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