Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium fordert Ministerin Katherina Reiche (CDU) auf, sich in der Regierung für eine wirksame Dämpfung der Sozialbeiträge einzusetzen. In einem Brief, über den das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet, kritisieren die Berater, die Koalition wolle Sozialleistungen ausweiten, statt der „problematischen Entwicklung Einhalt zu gebieten“, wie das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet.
Appell an Ministerin Reiche
Ministerin Katherina Reiche (CDU) solle die im Koalitionsvertrag vereinbarten sozialpolitischen Maßnahmen „sorgfältig gegen die Gefahren für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands“ abwägen und „diese gesamtwirtschaftliche Perspektive“ im Kabinett einbringen, verlangen die Berater, wie das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet.
Beirat drängt auf Reformen bei Rente
Konkret fordert der Beirat die Dynamisierung des Rentenalters nach Entwicklung der Lebenserwartung, wie das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet. Bei der weiteren Anpassung der Rente solle die Lohnentwicklung künftig nur noch für niedrige Einkommen der Maßstab sein; höhere Renten hingegen sollten „nur noch mit der Inflationsrate steigen“, so der Beirat laut „Handelsblatt“ (Freitagausgabe).
Die abschlagsfreie „Rente mit 63“ für besonders langjährig Versicherte will der Beirat ganz abschaffen – oder zumindest auf gesundheitlich beeinträchtigte Personen beschränken, berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe).
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