Eine aktuelle Umfrage des Münchner Ifo-Instituts zeigt, dass weniger Unternehmen in der deutschen Bauwirtschaft über Auftragsmangel klagen. Dennoch bleibt die Situation im Februar angespannt, da 42 Prozent der Unternehmen von einem Mangel berichten, verglichen mit 44 Prozent im Januar.
Aktuelle Auftragslage in der Bauwirtschaft
Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, erklärte: „Die Auftragslage im Bau bleibt angespannt.“ Zwar sei die Anzahl der Unternehmen mit Auftragsmangel leicht zurückgegangen, doch von einer Entspannung könne noch keine Rede sein. Der Auftragsmangel betreffe insbesondere den Hochbau, wo mehr als jedes zweite Unternehmen (52 Prozent) betroffen ist. Im Tiefbau liegt dieser Wert bei 27,6 Prozent.
Geschäftsaussichten und mögliche Maßnahmen
Auch die Geschäftsaussichten der Unternehmen bleiben für die kommenden Monate mehrheitlich pessimistisch. Wohlrabe sieht jedoch potenzielle Lösungen: „Ein mögliches Sondervermögen für Infrastruktur könnte die Durststrecke im Bau beenden“, sagte er. Er betont, dass die Unternehmen dadurch deutlich mehr Planungssicherheit hätten und in neue Kapazitäten investieren könnten.
Quelle und Hintergrund der Daten
Die Umfrage des Ifo-Instituts, deren Ergebnisse am Montag veröffentlicht wurden, zeigt die anhaltenden Herausforderungen in der Bauwirtschaft auf. Trotz eines leichten Rückgangs der Unternehmen, die über Auftragsmangel klagen, stellt der Bericht klar, dass die Bauwirtschaft sich nicht in einer entspannten Situation befindet. Die zitierten Aussagen von Wohlrabe wurden direkt im Rahmen der veröffentlichten Umfrage des Ifo-Instituts getätigt und verdeutlichen die aktuellen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze für die Branche.
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