Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat das Rentenpaket der Bundesregierung verteidigt und auf dessen Bedeutung für die Stabilität der gesetzlichen Rente hingewiesen. In einem Interview betonte sie, wie wichtig eine zuverlässige Altersvorsorge für viele Menschen sei. Zudem wies Bas die Kritik an mangelnder Generationengerechtigkeit zurück und kündigte eine spätere Vorlage von Reformvorschlägen durch die Rentenkommission an.
Rentenpaket sichert Stabilität bis 2031
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat das Rentenpaket der Bundesregierung verteidigt. Im Gespräch mit den „ARD-Tagesthemen“ erklärte sie, es sei wichtig, „den Menschen mitzugeben, dass ihre Rente zumindest bis 2031 stabil bleibt“. Laut Bärbel Bas gebe es sehr viele Menschen in Deutschland, „die keine andere Alterssicherung als die gesetzliche Säule haben“.
Kritik an Generationengerechtigkeit zurückgewiesen
Bärbel Bas widersprach der Kritik, dass mit den aktuellen Beschlüssen die Generationengerechtigkeit aufgegeben werde. Sie betonte: Auch die Jungen hätten etwas davon, „dass ihre Eltern nicht in Altersarmut landen“.
Rentenkommission legt Vorschläge erst 2027 vor
Die einzusetzende Rentenkommission soll laut Bärbel Bas erst 2027 ihre Vorschläge für die Sicherung des Systems unterbreiten. Hierfür müsse man sich die notwendige Zeit nehmen. Die Sozialministerin erklärte, es sei wichtig, zu diskutieren, wie nach einem langen Arbeitsleben das Rentenalter gesund erreicht werden könne und wie es möglich sei, dann von der Rente zu leben.
Abschließend betonte die SPD-Chefin laut „ARD-Tagesthemen“: Es sei auch Generationengerechtigkeit, „dass wir die Leute, die jetzt in Rente gehen, absichern“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .