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Bartsch: Fokussierung auf AfD ist fehlgeleitet, sagt Linken-Politiker

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Linksfraktionschef plädiert für Fokussierung auf eigene Themen. 
Angesichts des Umfragehochs für die AfD plädiert Linksfraktionschef Dietmar Bartsch für eine Fokussierung auf eigene Themen. „Ich finde die Fokussierung auf die AfD falsch“, sagte er am Donnerstag den Sendern RTL und ntv. „Es geht darum, die Sorgen und Nöte der Menschen ernst zu nehmen und da Antworten zu finden.“ Seine Partei habe eigene Fehler gemacht. „Wir als Linke haben mit Sicherheit den großen Fehler gemacht, dass wir zumindest in der Erscheinung als zerstrittener Haufen uns dargestellt haben. Das ist ein Riesenfehler, solche Parteien werden nicht gewählt“, sagte Bartsch.

Ostdeutsche verdienen weniger und sind unterrepräsentiert

Seine Partei müsse in den Blick nehmen, dass Ostdeutsche 13.000 Euro weniger im Jahr verdienten, dass sie länger arbeiteten und dass Ostdeutsche in Führungspositionen nicht vertreten seien. „Wir müssen uns konzentrieren auf die Themen, die uns stark gemacht haben, dann – glaube ich – wird es ein Comeback der Linken geben“, so Bartsch.

Die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen

Angesichts des Umfragehochs für die AfD plädiert Linksfraktionschef Dietmar Bartsch für eine Fokussierung auf eigene Themen. „Es geht darum, die Sorgen und Nöte der Menschen ernst zu nehmen und da Antworten zu finden.“

Eigene Fehler der Linken

Seine Partei habe eigene Fehler gemacht. „Wir als Linke haben mit Sicherheit den großen Fehler gemacht, dass wir zumindest in der Erscheinung als zerstrittener Haufen uns dargestellt haben. Das ist ein Riesenfehler, solche Parteien werden nicht gewählt“, sagte Bartsch.

Konzentration auf starke Themen

Seine Partei müsse in den Blick nehmen, dass Ostdeutsche 13.000 Euro weniger im Jahr verdienten, dass sie länger arbeiteten und dass Ostdeutsche in Führungspositionen nicht vertreten seien. „Wir müssen uns konzentrieren auf die Themen, die uns stark gemacht haben, dann – glaube ich – wird es ein Comeback der Linken geben“, so Bartsch.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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