(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Linke fordert Erhöhung des Elterngeldes.
In der Debatte über die Zukunft des Elterngeldes plädiert die Linke für eine Erhöhung der Leistung. „Wir fordern einen Inflationsausgleich für junge Eltern mit wenig Geld“, sagte der Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
Mindestbetrag des Elterngeldes soll angehoben werden
„Der Mindestbetrag des Elterngeldes sollte auf 400 Euro angehoben werden.“ Es gebe in der Tat einen Reformstau beim Elterngeld, ergänzte Bartsch. Gerade Geringverdienende bräuchten dringend eine Anhebung. „Der Mindestbetrag von 300 Euro wurde seit der Einführung 2007 nicht erhöht“, sagte der Linken-Politiker. Mehr als jede vierte Mutter bekomme den Mindestbetrag.
Kritik an geplanten Einsparungen
Die von der Ampel geplanten Einsparungen seien „mehr als fragwürdig“, so Bartsch. „Wir brauchen eine gerechte Steuerpolitik statt weniger Unterstützung für junge Familien.“
Die Linke setzt sich dafür ein, das Elterngeld zu erhöhen und einen Inflationsausgleich für junge Eltern mit wenig Geld zu schaffen. Laut Dietmar Bartsch, dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, sollte der Mindestbetrag des Elterngeldes auf 400 Euro angehoben werden. Er betont, dass es einen Reformstau beim Elterngeld gibt und gerade Geringverdienende dringend eine Anhebung benötigen. Bartsch kritisiert auch die geplanten Einsparungen der Ampel-Regierung und fordert eine gerechte Steuerpolitik anstelle von weniger Unterstützung für junge Familien.
