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Arbeitssuchende haben aktuell bessere Verhandlungschancen bei Jobs

Menschen, die aktuell eine neue Arbeitsstelle suchen, haben laut einer aktuellen Umfrage bessere Chancen, ihre Interessen im Bewerbungsgespräch durchzusetzen. Das Kräfteverhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verschiebt sich damit deutlich, wie eine Erhebung des Münchner Ifo-Instituts gemeinsam mit der Zeitarbeitsfirma Randstad zeigt. Besonders der Mangel an Fachkräften wirkt sich auf die Verhandlungsposition aus.

Arbeitnehmer im Vorteil bei Verhandlungen

Einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts und der Zeitarbeitsfirma Randstad unter 638 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen zufolge, über die der „Spiegel“ berichtet, sehen nur elf Prozent der Befragten den Arbeitgeber aktuell im Vorteil. Dagegen schätzen 49 Prozent der Teilnehmer, dass die Arbeitnehmer zurzeit die besseren Karten in Einstellungsgesprächen haben. 40 Prozent halten das Kräfteverhältnis zwischen beiden Seiten für ausgewogen.

Fachkräftemangel als Hauptgrund

Zur stärkeren Verhandlungsposition von Arbeitsuchenden trägt laut der Umfrage insbesondere die große Nachfrage nach Fachkräften bei. Die Befragung ging der Frage nach, was bei der Personalplanung die größere Rolle spielt: Stellenabbau oder der Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Personalverantwortlichen antwortete, dass vor allem der Personalmangel ausschlaggebend sei. Nur neun Prozent der Befragten halten den Stellenabbau für wichtiger. Weitere 20 Prozent gaben an, beide Themen etwa gleich zu gewichten, während 19 Prozent keines der beiden Themen besonders hervorheben würden.

Hoher Bedarf bei Fachkräften, aber auch bei Helfern

Besonders stark gesucht werden laut 77 Prozent der befragten Personalverantwortlichen Kräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung. Doch auch im Bereich der Hilfskräfte besteht weiterhin Bedarf: 22 Prozent beklagen einen „sehr starken“ oder „eher starken“ Mangel in diesem Segment.

Künstliche Intelligenz hat wenig Einfluss auf Personalplanung

Eine kurzfristige Entlastung durch Technologien wie künstliche Intelligenz erwarten die meisten Unternehmen nicht. 72 Prozent der befragten Personalverantwortlichen gehen laut Umfrage davon aus, dass es bei ihnen in den nächsten drei Jahren weder zu einem Stellenaufbau noch zu einem Stellenabbau durch den Einsatz von KI kommt.

Die Ergebnisse der Umfrage wurden vom „Spiegel“ unter Berufung auf Angaben des Ifo-Instituts und der Zeitarbeitsfirma Randstad veröffentlicht.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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