Die jüngsten Umfragewerte zeigen, dass die AfD und die Union derzeit gleichauf liegen, beide mit 24 Prozent. Parteivize Stephan Brandner äußerte sich dazu unbeeindruckt und kritisierte die politische Konkurrenz scharf.
Kritik an den Unionsspitzen
Stephan Brandner, Parteivize der AfD, äußerte sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ zu den aktuellen Umfragewerten. „Verwunderlich daran ist allenfalls, dass die AfD noch nicht deutlich vor der Union rangiert“, sagte Brandner. Er kritisierte die Union um Kanzlerkandidat Friedrich Merz und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann stark. Seiner Ansicht nach hätten sie ein „politisches Trauerspiel“ abgeliefert, das von Wahllügen bis zum Missbrauch des alten Bundestages reiche.
Scharfe Worte zur kommenden Regierung
Weiterhin äußerte sich Brandner pessimistisch zur Zukunft Deutschlands unter der neuen Regierung aus CDU, CSU und SPD. Er erklärte: „Am Ende der Ampel stand Deutschland am Abgrund, mit der sich anbahnenden CDU, CSU und SPD-Regierung werden wir leider in Kürze mehrere Schritte weiter, also im Abgrund, sein.“ Er sieht in der kommenden Regierungskoalition keine Verbesserung der politischen Lage.
Langfristige Stärke der AfD
Der stellvertretende Bundessprecher der AfD erinnerte zudem daran, dass seine Partei schon länger als stärkste Kraft wahrgenommen werde. Dabei kritisierte er die Art und Weise, wie die Umfragewerte der Union, bestehend aus zwei Parteien, zusammengerechnet würden. Die Umfrage, auf die Brandner Bezug nahm, zeigt, dass AfD und Union derzeit mit 24 Prozent gleichauf liegen, wenn jetzt Bundestagswahl wäre.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
