AfD-Chef Tino Chrupalla zeigt Verständnis für die Zoll-Pläne von US-Präsident Donald Trump, die auch Deutschland betreffen. Chrupalla betont die grundsätzliche Befürwortung von freiem Handel, sieht aber auch die Notwendigkeit, in bestimmten Situationen den Freihandel zugunsten des wirtschaftlichen Schutzes einzuschränken.
Chrupallas Sicht auf Trumps Handelspläne
Tino Chrupalla äußerte in einem Interview mit der „Bild“ (Dienstagsausgabe) Verständnis für die Handelsstrategie von US-Präsident Donald Trump. „Wir sind grundsätzlich für freien und friedlichen Handel, weil das im Interesse der Bürger ist“, sagte der AfD-Chef. Dennoch betonte er: „Aber manchmal muss man Freihandel einschränken, um seine Wirtschaft zu schützen.“ Chrupalla erläuterte weiter: „Präsident Trump will andere Staaten zwingen, zu verhandeln. Er will die Handelsbilanz der USA verbessern und die Industrie ankurbeln. Das ist verständlich.“
Reaktion auf die Börsenentwicklung
Der AfD-Chef äußerte sich auch zu den jüngsten Entwicklungen an den Aktienmärkten, die von den Zoll-Plänen betroffen sind. „Die Panik an der Börse darf man nicht überbewerten. Wenn einen Tag lang die Kurse fallen, geht die Welt nicht unter“, erklärte Chrupalla gegenüber der „Bild“. Er unterstrich die Wichtigkeit, zeitnah Verhandlungen aufzunehmen, um eine Stabilisierung der Märkte zu gewährleisten. „Die Aktienmärkte dürfen nicht dauerhaft überhitzt werden“, fügte er hinzu.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
