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Absatz von chinesischen Plug-in-Hybriden zieht in EU stark an

Chinas Exporte von Plug-in-Hybriden (PHEV) nach Europa sind im ersten Halbjahr 2025 sprunghaft gestiegen. Das geht aus Daten des Branchendienstleisters Dataforce hervor, über die das „Handelsblatt“ berichtet. Die Automarken BYD, MG und Lynk&Co setzten demnach zusammen knapp 33.000 PHEV in der EU ab – ein Plus von 364 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zählt man weitere Hybridmodelle hinzu, fällt der Anstieg noch höher aus.

Fachleute sehen darin eine Reaktion auf die seit Oktober 2024 geltenden EU-Strafzölle von bis zu 45 Prozent auf in China produzierte Elektroautos. „Viele Hersteller aus China haben ihre Vertriebsstrategie geändert und setzen verstärkt auf Modelle, die keinen zusätzlichen Ausgleichszöllen unterliegen“, sagte Charles Lester, Analyst beim Londoner E-Mobilitäts-Spezialisten Rho Motion.

In Brüssel fordern erste Abgeordnete, die Zollregeln auch auf PHEV auszudehnen. „Um unsere Hersteller zu schützen, müssen Strafzölle auch für Plug-in-Hybride gelten. Sonst untergräbt Europa seine eigene Industriepolitik“, sagte der Grünen-Europaabgeordnete Michael Bloss dem „Handelsblatt“. Ein Sprecher der EU-Kommission erklärte, man sei zu weiteren Gesprächen mit Peking über die bestehenden Zollsätze bereit, äußerte sich jedoch nicht konkret zur PHEV-Problematik.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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