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Hamburger Hauptbahnhof-Ausbau verzögert sich deutlich bis mindestens 2031

Der Ausbau des Hamburger Hauptbahnhofs verzögert sich deutlich und soll frühestens 2031 beginnen. Grund sind laut Deutscher Bahn ungeklärte Finanzierungsfragen zwischen der Stadt Hamburg und dem Bund. Auch der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel steht wegen offener Kostenfragen zur Disposition und könnte sich bis nach 2040 verschieben.

Baubeginn verschiebt sich um mehrere Jahre

Die aufwendige Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs verzögert sich deutlich und soll nun frühestens im Jahr 2031 beginnen. Es werde „sicher noch fünf, sechs Jahre dauern“, bis das Projekt umgesetzt werden könne, sagte Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen, der Wochenzeitung „Die Zeit“. Der Hauptgrund für die Verzögerung sei die fehlende Einigkeit zwischen der Stadt Hamburg und dem Bund über die Finanzierung des etwa eine Milliarde Euro teuren Vorhabens.

Überlasteter Bahnhof, historische Fassade bleibt

Der Hamburger Hauptbahnhof, den täglich mehr als 500.000 Menschen nutzen, gilt seit vielen Jahren als überlastet. Er soll durch Anbauten deutlich vergrößert werden, die historische Fassade soll aber erhalten bleiben. Bereits im Dezember 2021 hatte eine Jury den Siegerentwurf eines Hamburger Architektenbüros für das Umbauprojekt gekürt. Danach war ein Baubeginn im Jahr 2028 avisiert worden.

Verbindungsbahnentlastungstunnel auf der Kippe

Zu dem Gesamtprojekt gehörte bislang auch ein sechs Kilometer langer Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET), der am Hauptbahnhof enden soll. Die Bahn erhoffte sich von ihm mehr Pünktlichkeit und Verlässlichkeit im Sinne des „Deutschlandtaktes“. Dieses Vorhaben mit geschätzten Baukosten von 3,4 Milliarden Euro steht aktuell wegen offener Finanzierungsfragen ebenfalls zur Disposition. Der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) sagte dazu der Wochenzeitung „Die Zeit“: „Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es mit dem Tunnel bis 2040 klappt. Wir wissen schlicht nicht, wie es weitergeht.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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