Die Digitalbank N26 stellt ihre Unternehmensführung erneut um: Gründer und Co-Chef Maximilian Tayenthal zieht sich zum Jahresende aus dem operativen Geschäft zurück. Übergangsweise soll Finanzvorstand Arnd Schwierholz die Rolle übernehmen, bevor im April der Brite Mike Dargan als alleiniger Vorstandschef startet. Damit verabschiedet sich nach Valentin Stalf bereits der zweite Teil des Gründerduos aus der operativen Führung. N26 hat entsprechende Informationen auf Anfrage bestätigt, wie das „Handelsblatt“ berichtet.
Wechsel an der Spitze von N26
Gründer und Co-Chef Maximilian Tayenthal zieht sich dem „Handelsblatt“ zufolge zum Jahresende aus dem operativen Geschäft der Digitalbank N26 zurück. Übergangsweise wird Finanzvorstand Arnd Schwierholz den Posten übernehmen. Entsprechende Informationen habe N26 auf Anfrage bestätigt, schreibt die Zeitung „Handelsblatt“.
Bislang war geplant, dass Tayenthal das Unternehmen in den kommenden Monaten noch gemeinsam mit Co-Chef Marcus Mosen führt. Nun werden Mosen und Schwierholz bis April die Digitalbank leiten.
Neuer Vorstandschef ab April
Danach soll der Brite Mike Dargan, bislang Technologievorstand der Schweizer Großbank UBS, bei der Berliner Neobank N26 als alleiniger Vorstandschef übernehmen. Damit verändert sich die Führung der Digitalbank grundlegend.
Gründerduo zieht sich aus operativer Führung zurück
Mit dem Rückzug Tayenthals verabschiedet sich nach Valentin Stalf, der N26 bereits im September verlassen hatte, der zweite Teil des Gründerduos aus der operativen Führung des Unternehmens. Wegen wiederholter Probleme mit der Finanzaufsicht hatten viele Investoren auf eine Ablösung der beiden Gründer und auf neue Manager an der Spitze der Bank gedrängt. „Es war weder eine Aufforderung der Bafin noch vom Aufsichtsrat, dass ich das Unternehmen bereits jetzt verlasse“, sagte Tayenthal dem „Handelsblatt“, „Das war meine Entscheidung.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .