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Bundeswehr-Skandal: Heer kündigt harte Konsequenzen und Reformen an

Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Christian Freuding, hat nach Vorwürfen gegen Angehörige des Fallschirmjägerregiments 26 Konsequenzen angekündigt. Interne Ermittlungen deckten nach Hinweisen von Soldatinnen weitere, teils schwerwiegende Dienstvergehen bis hin zu Straftaten auf, die dem Werteverständnis der Truppe nach Angaben des Heeres widersprechen.

Schwerwiegende Vorwürfe innerhalb der Luftlandetruppe

Generalinspekteur des Heeres Christian Freuding sagte dem „Spiegel“: „Die im Sommer durch die Meldung von Soldatinnen bekannt gewordenen Vorwürfe sind in den vergangenen Wochen umfassend aufgeklärt worden. Dabei wurden weitere, zum Teil schwerwiegende Dienstvergehen bis hin zu Straftaten aufgedeckt. Die Vorfälle widersprechen dem Werteverständnis und der Führungskultur des Heeres diametral.“

Es seien erste Maßnahmen eingeleitet worden, die in einem Aktionsplan Luftlandetruppe gebündelt werden sollten. Dieser habe zum Ziel, „das Werteverständnis zu stärken und eine Führungskultur zu etablieren, die von Vertrauen, Verantwortung und Vorbild geprägt wird“. Weiter sagte Freuding dem „Spiegel“: „Das ist für mich Grundvoraussetzung für einen hohen Gefechtswert der Luftlandetruppe“.

Umfangreiche Ermittlungen und erste personelle Konsequenzen

Eine Sprecherin des Heeres erläuterte, es habe in den vergangenen Monaten umfangreiche Ermittlungen gegen insgesamt 55 Beschuldigte der in Zweibrücken in Rheinland-Pfalz stationierten Einheit gegeben. Bei 19 Beschuldigten sei die Entlassung eingeleitet worden, in drei Fällen sei diese bereits erfolgt, teilte die Sprecherin mit.

Insgesamt 16 Fälle wurden nach Angaben des Heeres an die Staatsanwaltschaft abgegeben. Ebenfalls in 16 Fällen wurden Disziplinarmaßnahmen ausgesprochen, und in 20 Fällen hat die Wehrdisziplinaranwaltschaft Vorermittlungen aufgenommen. Die Ermittlungen dauerten jedoch weiter an, hieß es von der Sprecherin des Heeres.

Hinweise von Soldatinnen als Auslöser

Nach den Eingaben von Soldatinnen an das Amt des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages im Juni 2025 sei es aus den internen Ermittlungen und den Vernehmungen heraus zu weiteren Meldungen aus der Truppe gekommen, erläuterte die Sprecherin weiter. Sie schilderten demnach „Vorfälle im Zusammenhang mit sexualisiertem Fehlverhalten, extremistischen Verhaltensweisen und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Die HASEPOST-Redaktion liefert täglich aktuelle Nachrichten für Osnabrück und die Region. Dieser Artikel basiert auf Basismaterial der dts Nachrichtenagentur, das – sofern gekennzeichnet – durch KI bearbeitet wurde. Der Artikel wurde von unserer Redaktion geprüft, inhaltlich bearbeitet und gegebenenfalls um lokale Aspekte oder weiterführende Informationen aus anderen Quellen ergänzt.
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