Die Zahl der Regionalbanken in Deutschland ist 2025 erstmals unter die Marke von 1.000 gesunken. Fusionen und Übernahmen reduzierten die Zahl der eigenständigen Genossenschaftsbanken und Sparkassen auf insgesamt 987 Institute, wie eine Untersuchung der Beratungsfirma Zeb für das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) zeigt. Trotz mehrerer Rettungsfälle blieb das Tempo der Zusammenschlüsse bei den Genossenschaftsbanken nahezu unverändert.
Zahl der Regionalbanken unter 1.000 gesunken
Laut Untersuchung der Beratungsfirma Zeb für das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) haben Fusionen und Übernahmen die Zahl der Regionalbanken in Deutschland 2025 erstmals unter die Marke von 1.000 sinken lassen. Insgesamt ging die Zahl der eigenständigen Genossenschaftsbanken und Sparkassen um 34 auf nur noch 987 zurück.
Fusionstempo bei Genossenschaftsbanken bleibt nahezu stabil
Trotz mehrerer Rettungsfälle hat sich das Fusionstempo unter Genossenschaftsbanken laut Zeb kaum beschleunigt. Bis November gab es 23 Fusionen, darunter zwei Zusammenschlüsse von drei Geldhäusern sowie eine Verschmelzung von vier Banken. Die Zahl der Institute sank laut Zeb damit um 27 auf 645. Im Jahr 2024 war die Zahl der Genossenschaftsbanken um 25 gefallen, in den beiden Vorjahren hatte der Rückgang 40 sowie 35 betragen.
Weniger eigenständige Sparkassen
Bei den Sparkassen gab es 2025 laut Zeb sechs Fusionen, davon einen Zusammenschluss von drei Sparkassen, sodass die Zahl der Institute um sieben sank. Inklusive der Berliner Sparkasse sind damit bundesweit noch 342 Sparkassen eigenständig.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .