Die französische Filmikone Brigitte Bardot ist im Alter von 91 Jahren verstorben.
Bardot, die in den letzten Wochen vermehrt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, verstarb in einem Krankenhaus in Toulon, wo sie bereits mehrfach behandelt worden war. Bekannt wurde sie als Schauspielerin und internationales Sexsymbol, bevor sie sich dem Tierschutz widmete.
Die im Jahr 1934 geborene Schauspielerin begann ihre Karriere als Fotomodell, bevor sie 1952 ihren ersten Spielfilm drehte. In den 1950er- und 1960er-Jahren erlangte sie weltweite Berühmtheit. Zu dieser Zeit spielte sie in mehreren erfolgreichen Filmen mit, darunter „Und immer lockt das Weib“ von 1956, welches ihren Ruf als Sexsymbol nachhaltig prägte.
Vom Filmstar zur Tierschutzaktivistin: Bardots vielfältige Karriere
Im Laufe ihrer Karriere war Brigitte Bardot nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Sängerin aktiv. 1973 zog sie sich aus der Entertainmentindustrie zurück und widmete sich fortan dem Tierschutz. Sie gründete eine eigene Stiftung, die sich für den Erhalt und Schutz von Tieren einsetzt. Ihr Engagement in diesem Bereich wurde zu einem zentralen Bestandteil ihres Lebens nach der Schauspielerei.
Neben ihrer Arbeit im Tierschutz sorgte Bardot auch durch ihre politischen Aussagen für Aufsehen. Besonders ihre kritischen Äußerungen zu Einwanderungsthemen und religiösen Praktiken führten zu Kontroversen.
Persönliches Leben und familiäre Beziehungen der Schauspielerin
Brigitte Bardot war insgesamt viermal verheiratet. Seit 1992 lebte sie mit ihrem Ehemann, dem französischen Geschäftsmann Bernard d’Ormale, zusammen, der bis zuletzt an ihrer Seite war. Aus einer früheren Ehe mit dem Schauspieler Jacques Charrier hat sie einen Sohn, Nicolas-Jacques Charrier, der in Norwegen lebt.
Zu ihrem Sohn bekannte Bardot einst, dass sie keine Mutterinstinkte verspüre, weshalb er bei seinem Vater und den Großeltern aufwuchs.
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Foto: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_L10-0171-0018 / CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0, Link