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Verkehrsminister unterstützt gelockertes EU-Verbrenner-Aus zum Schutz der Autoindustrie

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hält die Pläne der Europäischen Union, das Verbrenner-Aus abzuschwächen, für notwendig. Angesichts der Lage der deutschen Automobilbranche warnt er davor, die Bedeutung der Industrie zu unterschätzen und fordert mehr Flexibilität für die Hersteller.

Schnieder fordert Flexibilität für Automobilindustrie

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die Überlegungen der Europäischen Union begrüßt, das geplante Verbrenner-Aus abzumildern. „Wir können uns den Ast nicht absägen, auf dem wir sitzen“, sagte Schnieder den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Die Automobilindustrie ist die Leitindustrie in Deutschland“, stellte er klar.

Er betonte laut Funke-Mediengruppe, er begrüße, dass die EU mehr Flexibilität schaffe, der Autoindustrie „Luft zum Atmen“ gebe und zu einer Lösung gekommen sei, die „nicht nur schwarz und weiß ist“. Dies sei mit Blick auf die Situation der deutschen Hersteller aus seiner Sicht notwendig.

Elektromobilität und internationale Märkte

Befürchtungen, dass deutsche Autobauer durch eine Abschwächung des Verbrenner-Aus den Anschluss bei der Elektromobilität verlieren könnten, teilt Schnieder nicht. „Das wird nicht passieren. Der Druck und der Wille zur Elektromobilität sind da“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zugleich warnte er davor, die globale Marktentwicklung auszublenden. So würden nach seinen Worten auch in den für Deutschland wichtigen Märkten China und den USA weiterhin Verbrenner-Autos gebaut.

Eigene Erfahrungen mit E-Auto und Verbrenner

Privat fährt Schnieder nach eigenen Angaben ein E-Auto und als Zweitwagen einen Verbrenner. „Wer einmal E-Auto gefahren ist, will nichts anderes mehr fahren“, so Schnieder gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Reichweitenangst brauche heute niemand mehr zu haben, erklärte er.

Zudem sei es nach seinen Worten praktisch und günstig, wenn man den von der eigenen Photovoltaik-Anlage produzierten Strom nutze, um sein Auto zu laden. In den zweieinhalb Jahren, in denen Schnieder sein E-Auto habe, hätte er nur ein einziges Mal außerhalb des eigenen Grundstücks geladen, obwohl er die meisten Strecken mit dem E-Auto zurücklege, sagte er der Funke-Mediengruppe.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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