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Grünenchef Banaszak: Bundesrats-Stopp bestärkt Widerstand gegen Borkum-Gas

Grünenchef Felix Banaszak fühlt sich durch die Entscheidung des Bundesrats zum geplanten Gasförderprojekt vor Borkum bestätigt. Die Länderkammer hatte beschlossen, im Rahmen der geplanten Gasförderung vor Borkum keine Stellungnahme zum Gesetz über ein Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden abzugeben.

Banaszak: Gas-Abkommen darf nicht zustande kommen

Felix Banaszak</em) sieht sich durch das Vorgehen im Bundesrat in seiner kritischen Haltung zu dem Vorhaben bestärkt. "Ich halte es weiterhin für notwendig, dass dieses Gas-Abkommen nicht zustande kommt", sagte Banaszak dem "Weser-Kurier" (Samstagausgabe).

Der Parteichef der Grünen begründet seine Ablehnung mit dem Schutz des Wattenmeers. „Wir wollen mit dem Wattenmeer ein wertvolles Stück Heimat schützen. Auch unsere Kinder und Enkel sollen künftig in Gummistiefeln durchs Watt waten und sich über diesen einzigartigen Naturraum in der Nordsee freuen können“, so Banaszak gegenüber dem „Weser-Kurier“.

Einwände aus grün-mitregierten Ländern

Nach den Worten von Banaszak zeigt der gemeinsame Einsatz der Zivilgesellschaft Wirkung. Schon in der vorigen Bundesregierung habe seine Partei schwerwiegende Bedenken gegen eine Gasförderung vor Borkum erhoben, erklärte er dem „Weser-Kurier“. Auch jetzt seien von allen grün-mitregierten Landesregierungen Einwände gegen das Projekt formuliert worden.

Warnung vor Folgen für Wattenmeer und Klimaschutz

Banaszak bewertet die aktuelle Entwicklung als Chance für den Schutz des Wattenmeers. „Damit ist klar: Das einzigartige Weltnaturerbe Wattenmeer bei Borkum kann noch gerettet werden“, sagte er dem „Weser-Kurier“. Die von den Niederlanden geplante Gasförderung sei mit erheblichen Risiken verbunden: „Dieses Projekt gefährdet in Wirklichkeit ein fragiles Ökosystem und ist das Einfallstor, um Klimaschutz abzuwickeln. Dieses fossile Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert würde die Nutzung von fossilem Gas für Jahrzehnte zementieren – statt den Ausbau der Erneuerbaren weiter voranzutreiben“, so Banaszak gegenüber dem „Weser-Kurier“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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