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Dax tritt auf der Stelle vor US-Inflationsdaten und EZB-Entscheid

Der Dax ist am Donnerstagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet und lag gegen 9:30 Uhr mit rund 23.960 Punkten auf dem Niveau des Vortagesschlusses. An der Spitze der Kursliste standen Zalando, Heidelberg Materials und Airbus, während Merck, die Commerzbank und Bayer zu den Schlusslichtern gehörten. Analysten sehen Gewinnmitnahmen und eine geringere Risikobereitschaft als treibende Kräfte hinter der Entwicklung.

Leitindex unter 24.000 Punkten

Thomas Altmann von QC Partners erklärte zur Entwicklung des deutschen Leitindex: „Der Dax hat gestern wieder unterhalb der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke geschlossen.“ Zuvor habe der Schlusskurs acht Tage in Folge darüber gelegen. „Damit folgt der Dax der abnehmenden Risikobereitschaft der Wall Street“, so Altmann laut QC Partners.

„Wir sehen aktuell Gewinnmitnahmen“, sagte Altmann weiter. „Einige ziehen es vor, jetzt zu verkaufen und damit ihre Jahresgewinne zu sichern.“ Insgesamt werde 2025 als sehr gutes Dax-Jahr in die Geschichtsbücher eingehen, erklärte der Analyst. „Allerdings haben von 44 zumindest zeitweise im Dax vertretenen Aktien nur 24 positiv zum bisherigen Jahresgewinn beigetragen. 18 Werte haben Verluste beigesteuert.“

Blick auf US-Inflationsdaten und EZB

Mit Spannung werden laut Altmann die anstehenden Konjunktur- und Notenbanktermine verfolgt. „Mit den US-Inflationsdaten für den November steht heute ein echtes Highlight an“, fügte der Analyst hinzu. „Anleger und Analysten erwarten, dass die Jahresrate seit der letzten Veröffentlichung für den September von damals 3,0 Prozent auf jetzt 3,1 Prozent angestiegen ist. Damit würde sie sich ein kleines Stück weiter vom FED-Ziel bei zwei Prozent entfernen.“ Darüber hinaus wird am Nachmittag der neuste Zinsentscheid der EZB erwartet.

Euro und Ölpreis leicht bewegt

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1736 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8521 Euro zu haben.

Am Rohstoffmarkt legte der Ölpreis zu. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 60,09 US-Dollar; das waren 41 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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