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Dax rutscht ins Minus – Konjunkturpessimismus belastet Anleger

Der Dax hat am Mittwoch nach einem zunächst freundlichen Handelsauftakt deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Schluss lag der Leitindex bei 23.961 Punkten und damit 0,5 Prozent unter dem Vortagesschluss. Parallel dazu zogen Gas- und Ölpreise an, während der Euro leicht zulegte.

Dax gibt Gewinne ab

Am Mittwoch wurde der Dax zum Xetra-Handelsschluss mit 23.961 Punkten berechnet, ein Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vortag. Nach einem freundlichen Start drehte der Index am Mittag ins Minus und baute kurz vor Handelsschluss seine Verluste weiter aus.

Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets, verwies auf die aktuellen Konjunkturdaten: „Gestern der Einkaufsmanagerindex, heute der Ifo-Geschäftsklimaindex: Kurz vor Jahresschluss ist der Konjunkturpessimismus in den deutschen Chefetagen so hoch wie lange nicht mehr“, kommentierte Romar laut CMC Markets. Weiter sagte sie: „Kein Wunder also, dass an der Frankfurter Börse in den letzten Handelstagen eines zweigeteilten Börsenjahres auch keine Kauflaune mehr aufkommen will. Seit Juni hat sich der Dax auf seiner Erholung nach dem Zollcrash ausgeruht, damit aber immerhin sein Jahresplus von rund 20 Prozent verteidigt.“

In diesem starken ersten Halbjahr sei viel politische und wirtschaftliche Hoffnung in die Kurse eingepreist worden, die sich bis heute nicht erfüllt habe, so Romar weiter. „Aktuell sieht es so aus, als wollten die Anleger auch auf das Narrativ einer regelmäßigen Jahresendrally nicht viel geben und stattdessen auf Fakten warten, die eine wirtschaftliche Belebung hierzulande bestätigen.“

Gewinner und Verlierer im Leitindex

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Zalando, Eon und der Commerzbank an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Akten von Siemens Energy und Heidelberg Materials.

Rohstoffpreise und Euro legen zu

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar kostete 27 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Auch der Ölpreis legte zu: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 59,95 US-Dollar, das waren 1,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1753 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8508 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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