In der von Forsa gemessenen politischen Stimmung bleibt die AfD mit 26 Prozent unverändert stärkste Kraft vor der Union, die bei 24 Prozent stagniert. Die Regierungsparteien SPD und Grüne kommen jeweils auf 13 Prozent und verharren damit auf schwachem Niveau, während für die Bundesregierung insgesamt kein Stimmungsumschwung erkennbar ist.
AfD vor Union – Regierungsparteien ohne Erholung
In der von Forsa gemessenen politischen Stimmung zeigt sich weiterhin keine Erholung für die Regierungsparteien. Laut der wöchentlichen Erhebung im Auftrag von RTL Deutschland bleibt die AfD mit 26 Prozent unverändert stärkste Kraft und liegt weiter vor der Union, die bei 24 Prozent stagniert.
Besonders deutlich wird die Krise der SPD: Sie fällt erneut auf 13 Prozent zurück und erreicht damit wieder ihr Allzeittief aus dem Sommer. Die Grünen können nach ihrem Parteitag um einen Punkt zulegen und kommen nun ebenfalls auf 13 Prozent. Damit liegen SPD und Grüne wieder gleichauf.
Stagnation bei den übrigen Parteien
Bei den übrigen Parteien gibt es laut RTL Deutschland keine Bewegung: Linke 11 Prozent, FDP 3 Prozent, BSW 3 Prozent.
Schwache Werte für Kanzler Merz
Für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bleiben die Werte trotz einer minimalen Erholung schwach. Zwar steigt die Zufriedenheit um einen Punkt auf 23 Prozent, dennoch sind weiterhin 75 Prozent der Bundesbürger mit seiner Arbeit unzufrieden. Damit verharrt Merz trotz des leichten Zuwachses auf einem historisch niedrigen Niveau, während ein Stimmungsumschwung für die Regierung insgesamt ausbleibt.
Für die Erhebung wurden vom 9. bis 15. Dezember insgesamt 2.503 Personen befragt.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
