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Dax bleibt im Minus trotz steigender ZEW-Konjunkturerwartungen

Der Dax hat am Dienstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag im Minus notiert. Steigende ZEW-Konjunkturerwartungen für Dezember sorgten trotz deutlich optimistischer Einschätzungen von Finanzmarktanalysten nicht für spürbare Impulse. Während der Dax nachgab, zeigten sich einzelne Werte besonders stark beziehungsweise schwach.

Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax mit rund 24.150 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. An der Spitze der Kursliste rangierten BASF, Zalando und Merck, am Ende Airbus, MTU und Rheinmetall.

ZEW-Konjunkturerwartungen steigen deutlich

Die überraschend deutlich gestiegenen ZEW-Konjunkturerwartungen für Dezember blieben ohne größere Auswirkungen auf den Leitindex. „Die vom ZEW befragten Finanzmarktanalysten blicken mit Optimismus ins kommende Jahr“, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank-Gruppe, laut ZEW. Das Infrastrukturprogramm der Bundesregierung scheine im kommenden Jahr laut dem Urteil der Finanzmarktanalysten seine positiven Konsequenzen zu zeigen.

Unterschiedliche Signale aus Indikatoren

Die ZEW-Konjunkturerwartungen heben sich vom ebenfalls am Morgen veröffentlichten Einkaufsmanagerindex ab. „Während dort gedämpft in die Zukunft geblickt wird, sind die Finanzmarktanalysten wesentlich optimistischer“, so Gitzel laut ZEW. Von entscheidender Bedeutung werde im kommenden Jahr sein, dass die Mittel aus dem Infrastruktur-Sondervermögen schnell und zielgerichtet freigegeben werden. „In diesem Falle käme es zu Multiplikatoreneffekten, die größere Teile der deutschen Wirtschaft erfassen könnten. Von diesen positiven Multiplikatoreneffekten scheinen die vom ZEW befragten Finanzmarktanalysten überzeugt zu sein“, erklärte Gitzel laut ZEW.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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