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Gesundheitsministerin will Gender Health Gap in Medizin schließen

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will die medizinische Versorgung von Frauen verbessern und die sogenannte „Gender Health Gap“ verringern. Sie kritisiert eine teilweise ungerechte Behandlung von Frauen in der Medizin und fordert mehr Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in Forschung und Ausbildung. Um dies zu erreichen, sollen gezielt Forschungsprojekte gefördert und typische weibliche Erkrankungen stärker in den Blick genommen werden.

„Gender Health Gap“ in der Medizin

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat angekündigt, mehr gegen eine ungerechte Behandlung von Frauen und Männern in der Medizin tun und diese sogenannte „Gender Health Gap“ schließen zu wollen. „Es gibt eine im Vergleich zu Männern teilweise ungerechte Behandlung von Frauen in der Medizin“, sagte Warken der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Es ist erschreckend, dass erst seit wenigen Jahren Bedürfnisse von Frauen in klinischen Studien berücksichtigt werden“, so Warken gegenüber der „Rheinischen Post“.

Frauen würden unter anderen Symptomen als Männer leiden, etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erklärte sie der „Rheinischen Post“. „Medikamente wirken im weiblichen Körper anders als im männlichen. All das wird auch noch viel zu wenig im Medizinstudium und in der ärztlichen Ausbildung berücksichtigt. Wir müssen diese Wissenslücke schnellstmöglich schließen“, so die CDU-Politikerin in der „Rheinischen Post“.

Fördermittel für Forschung zu Frauengesundheit

Im Bundesgesundheitsministerium gebe es einen Fördertopf mit 11,5 Millionen Euro bis 2029, um Forschungsvorhaben für eine bessere Versorgung von Frauen voranzutreiben, sagte Warken der „Rheinischen Post“. „Weitere Mittel stehen im Forschungsministerium von Dorothee Bär zur Verfügung, um Forschungsprojekte zu fördern. Mir geht es aber auch politisch darum, typisch weibliche Erkrankungen oder Einschränkungen etwa durch Regelschmerzen, die Folgen von Endometriose oder der Menopause zu adressieren“, sagte Warken der „Rheinischen Post“.

Kritik an „Menstruationsurlaub“ nach spanischem Vorbild

Das Beispiel aus Spanien, wo Frauen bei starken Regelschmerzen „Menstruationsurlaub“ nehmen dürfen, sieht Warken skeptisch. „Es wäre schon viel gewonnen, wenn Führungskräfte für dieses Thema sensibilisiert würden und Frauen sich während ihrer teils heftigen Beschwerden nicht zusätzlich unter Druck gesetzt fühlten“, sagte sie der „Rheinischen Post“. Denn das führe häufig dazu, dass Frauen sich erst recht für eine Teilzeit- statt Vollzeitbeschäftigung entscheiden würden. „Das kann aber nicht die Antwort sein. Deshalb habe ich einen Dialogprozess gestartet, in dem alle Seiten einbezogen werden, um dieses Thema sehr offen zu besprechen“, sagte Warken der „Rheinischen Post“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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