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Umfrage: Union vorn, AfD knapp dahinter, Ampel schwach

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, läge die Union in der Wählergunst derzeit mit 27 Prozent vorn. Die AfD käme auf 25 Prozent, die SPD auf 14 Prozent, während mehrere kleinere Parteien weiterhin an der Mandatsschwelle scheitern würden. Insgesamt überwiegt in der Bevölkerung die Unzufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung und vieler führender Regierungsmitglieder und Fraktionsspitzen.

Union vor AfD – Kleine Parteien bleiben unter der Mandatsschwelle

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest unter 1.306 Wahlberechtigten für den sogenannten „ARD-Deutschlandtrend“ von Montag bis Mittwoch dieser Woche käme die Union derzeit auf 27 Prozent und bliebe damit unverändert zu Anfang November. Die AfD hätte 25 Prozent in Aussicht, ein Minus von einem Punkt im Vergleich zu November (Quelle: Infratest für „ARD-Deutschlandtrend“).

Die SPD würde wie im Vormonat 14 Prozent erreichen, die Grünen blieben bei 12 Prozent und die Linke bei 10 Prozent. Das BSW verbessert sich in der Sonntagsfrage leicht auf 4 Prozent (+1) und bliebe damit wie die FDP mit 3 Prozent (+/-0) unterhalb der Mandatsschwelle. Alle anderen Parteien kommen derzeit zusammen auf 5 Prozent (Quelle: Infratest für „ARD-Deutschlandtrend“).

Breite Unzufriedenheit mit der Bundesregierung

Mit der Arbeit der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD ist aktuell jeder Fünfte (20 Prozent) zufrieden (-2); 78 Prozent sind damit unzufrieden. Aus dem Bundeskabinett überzeugt weiterhin nur Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) eine Mehrheit der Deutschen mit einem Zufriedenheitswert von 58 Prozent, ein Plus von zwei Punkten im Vergleich zu Oktober (Quelle: Infratest für „ARD-Deutschlandtrend“).

Mit der Arbeit von Außenminister Johann Wadephul (CDU) ist jeder Dritte (33 Prozent) sehr zufrieden bzw. zufrieden (-1). Finanzminister und Vize-Kanzler Lars Klingbeil (SPD) kommt auf einen Zufriedenheitswert von 30 Prozent (+4 im Vergleich zu November); 54 Prozent sind mit ihm weniger bzw. gar nicht zufrieden. 28 Prozent bewerten die Arbeit von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) positiv (+2); 53 Prozent sind damit weniger bzw. gar nicht zufrieden. Jeder Vierte (26 Prozent) ist mit Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas (SPD) zufrieden (-3 im Vergleich zu Oktober). Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erreicht derzeit einen Zufriedenheitswert von 23 Prozent (-3 im Vergleich zu November); drei Viertel (74 Prozent) sind mit seiner Arbeit unzufrieden (Quelle jeweils: Infratest für „ARD-Deutschlandtrend“).

Geteilte Bewertungen der Fraktionsspitzen

Mit der Arbeit des AfD-Fraktionsvorsitzenden Tino Chrupalla ist jeder fünfte Wahlberechtigte (20 Prozent) sehr zufrieden bzw. zufrieden (+/-0 im Vergleich zu September); 55 Prozent sind mit ihm weniger bzw. gar nicht zufrieden. Die Linken-Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek kommt auf 19 Prozent Zufriedenheit (+/-0); 38 Prozent sind mit ihrer Arbeit unzufrieden und 43 Prozent kennen sie nicht bzw. trauen sich kein Urteil zu.

Der Unions-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn (CDU) erreicht derzeit einen Zufriedenheitswert von 16 Prozent (+4), 77 Prozent sind mit ihm unzufrieden. Mit der Arbeit der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann sind 12 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden (+/-0); eine Mehrheit von 58 Prozent kennt sie nicht oder traut sich kein Urteil zu (Quelle jeweils: Infratest für „ARD-Deutschlandtrend“).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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