SPD-Fraktionsvize Sonja Eichwede zeigt sich zuversichtlich, dass das Rentenpaket im Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Koalition verabschiedet wird. Im RBB-Inforadio verwies sie auf klare Signale des Koalitionspartners und betonte die Bedeutung einer verlässlichen Absicherung im Alter aus Steuermitteln.
Koalitionsmehrheit für Rentenpaket in Aussicht
SPD-Fraktionsvize Sonja Eichwede ist optimistisch, dass es für das Rentenpaket im Bundestag eine eigene Mehrheit der Koalition im Parlament geben wird. Eichwede sprach am Montag im RBB-Inforadio von entsprechenden klaren Signalen des Koalitionspartners, „dass wir das Rentenpaket in dieser Woche verabschieden und dass die Mehrheit der Koalition da dementsprechend auch steht“ (RBB-Inforadio).
Rente als Gemeinschaftsaufgabe
Der SPD sei wichtig, den Rentnern eine Absicherung im Alter zu bieten und sie vor Altersarmut zu bewahren, so Eichwede im RBB-Inforadio. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass das nicht aus Beiträgen bezahlt wird, sondern aus Steuermitteln – das heißt, dass es quasi die Gesamtsolidargemeinschaft trägt, also auch die, die nicht in die Rente einzahlen“, sagte sie.
Beratungen zum langfristigen Rentenniveau
In der Rentenkommission werde anschließend zusätzlich beraten, wie man das Rentenniveau langfristig besser aufstelle, erklärte Eichwede im RBB-Inforadio: „Diesen Reformwillen haben auch wir als Sozialdemokraten, weil wir ja gerade wollen, dass wir den Sozialstaat zukunftsfähig machen.“ Wichtig sei jedoch kurzfristig, dass den vielen Leuten, die „unser Land lange gestaltet haben, die es auch bei uns in der Region gerade insbesondere mit aufgebaut haben“, Sicherheit gegeben werde – „und wir sehen, dass die Mehrheit der Bevölkerung auch dahinter steht“, so Eichwede im RBB-Inforadio.
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