Ein deutscher Astronaut soll im Rahmen des Artemis-Programms der NASA in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie der Esa demnächst zum Mond fliegen. Forschungsminister Dorothee Bär (CSU) kündigte dies am Donnerstag bei der Ministerratstagung der Europäischen Weltraumorganisation Esa in Bremen an. Ein genauer Zeitpunkt steht noch nicht fest, zudem ist lediglich ein Flug zum Mond, nicht jedoch eine Landung geplant.
Ankündigung bei Esa-Ministerratstagung
Forschungsministerin Dorothee Bär (CSU) teilte mit, dass ein deutscher Astronaut demnächst zum Mond fliegen soll. Die Ankündigung erfolgte bei der Ministerratstagung der Europäischen Weltraumorganisation Esa in Bremen. Konkrete Angaben zum Termin der Mission liegen noch nicht vor.
Fest steht nach den bisherigen Planungen, dass es sich um einen Flug zum Mond handeln soll, nicht jedoch um eine Mondlandung. Auch die Auswahl der beteiligten Astronauten ist noch offen.
Favoriten für den Mondflug
Als Favoriten für die Mission gelten Alexander Gerst sowie Matthias Maurer. Eine Entscheidung über die endgültige Besetzung der Mission ist noch nicht gefallen.
Artemis-Programm als Rahmen
Hintergrund der Pläne ist das Artemis-Programm der NASA in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie der Esa. Ziel dieses Programms ist es, erstmals seit Apollo 17 wieder Astronauten auf den Mond zu schicken, darunter erstmals eine Frau. Eine tatsächliche Landung kann wohl nicht vor 2027 stattfinden.
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