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Merck-Chefin Garijo: Abkopplung von China unmöglich

Die scheidende Merck-Chefin Belén Garijo blickt optimistischer auf Deutschland als viele Deutsche und mahnt die schnelle Umsetzung politischer Pläne an. In einem Interview warnt sie vor einer Abkopplung Europas von China und betont die Bedeutung eines starken Deutschlands für Europa. Zugleich verweist sie auf erweitertes Risikomanagement bei Merck und gibt Einblicke in ihre persönliche Bilanz.

Optimismus und Appell an die Politik

Die scheidende Chefin des Pharmakonzerns Merck, Belén Garijo, sieht die Lage hierzulande positiver als die Bevölkerung. „Ich schaue immer noch mit etwas mehr Optimismus auf das Land, als es viele Deutsche tun“, sagte die gebürtige Spanierin der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Es gehört schon ein bisschen zur Kultur hier, vieles zu kritisieren“, so die 65-Jährige weiter der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe).

Zur Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe), sie sei zwar „sehr stark gestartet“ und habe der Wirtschaft „ein enormes Vertrauen gegeben, dass sich etwas verändern würde“. Nun aber sei es „wichtig, Pläne auch umzusetzen, und zwar schnell“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Dies müsse man „bei Merck ja auch tun“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Europa brauche „ein starkes Deutschland, gerade jetzt“, forderte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe).

Warnung vor Abkopplung von China

„Es gibt zwei Supermächte, die USA und China, und mittendrin ein extrem verwundbares und nicht geeintes Europa – das frustriert mich schon sehr.“, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Garijo hält nichts davon, Europas Industrie von China abzukoppeln. „Diese Idee vom Decoupling mag zwar ganz gut klingen“, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe), aber sie habe nie daran geglaubt. „Eine Abkoppelung von China ist unmöglich.“, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Garijo zufolge gebe es heute keinen globalen Handel ohne China. „Der Umsatz, den wir dort machen, sichert auch die Zukunft unserer Aktivitäten in Europa und den USA.“, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Man müsse als Unternehmen jedoch „auf schwierige Zeiten vorbereitet“ sein, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe).

Unternehmen und persönlicher Rückblick

Der Darmstädter Konzern, der sowohl in Europa als auch in China und den USA aktiv ist, habe sein „Risikomanagement deshalb deutlich ausgebaut, um auf alles, wohin sich die Welt bewegt, vorbereitet zu sein“, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Die studierte Medizinerin Garijo kam vor 15 Jahren nach Deutschland, seit 2021 ist sie Chefin bei Merck. „Deutschland hat es sehr gut mit mir gemeint, ich war und bin sehr glücklich in all den Jahren hier“, blickt die Managerin zurück, sagte Garijo der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Auf die Frage, was sie nach ihrem Ausscheiden bei Merck im April 2026 machen werde, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe): „Ich werde mich entspannen. Aber nur ein bisschen.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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