Die Bundestagspräsidentin mahnt die schwarz-rote Koalition trotz Differenzen zur Zusammenarbeit. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe) betont sie Einigungsfähigkeit und die Orientierung am Koalitionsvertrag.
Appell zur Zusammenarbeit
Julia Klöckner (CDU), Bundestagspräsidentin, hat die schwarz-rote Koalition trotz Differenzen zur Zusammenarbeit gemahnt. Sie vergebe zwar als Bundestagspräsidentin keine Haltungsnoten an die Regierung, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Ich will nur daran erinnern, dass Demokratie eine Zumutung ist, aber auch Handwerk. Und ein hartes Geschäft“, so Klöckner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe).
Unterschiedliche Überzeugungen in Koalitionen
„Koalitionen bedeuten, dass Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen zusammenkommen müssen.“ sagte Klöckner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). Es gebe Schnittmengen, aber man habe seine politische DNA nicht einfach miteinander gleichgeschaltet. „Es kommt auf den Willen aller Beteiligten an, auch den eigenen Leuten zu erklären, dass man in einer Koalition nicht das gesamte Wahlprogramm durchsetzen kann“, sagte Klöckner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Grundsätzlich ist es durchaus sinnvoll, dass man sich an das hält, was man im Koalitionsvertrag verabredet hat.“ sagte Klöckner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe).
„Nicht Einigkeit ist das Ziel von Koalitionsregierungen, sondern Einigungsfähigkeit.“ Fügte Klöckner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe) an. Es müsse für jede Seite Raum für Profilierung geben und einen Raum des Miteinanders, festgehalten im Koalitionsvertrag. Für die Union seien Sicherheit, legale Migration und wirtschaftliche Stärke sehr wichtige Themen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .