CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann kritisiert den zunehmenden Zuzug junger ukrainischer Männer nach Deutschland und fordert mehr Erwerbstätigkeit statt Inanspruchnahme der Solidargemeinschaft. Er verweist auf den Krieg in der Ukraine und plädiert dafür, Menschen aus der Ukraine nicht ins Bürgergeld, sondern unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen zu lassen.
Kritik am Zuzug junger Ukrainer
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann kritisierte, dass immer mehr junge ukrainische Männer nach Deutschland kommen. „Ich will niemanden ausweisen, aber wenn jemand nach Deutschland kommt und jung ist, dann sollte er natürlich hier nicht die Solidargemeinschaft nutzen, sondern das Ziel muss sein, dass die Menschen in Arbeit kommen“, sagte Linnemann den Sendern RTL und ntv.
Bei Ukrainern sei es ein besonderes Beispiel, weil dort um die Freiheit gekämpft werde. „Und wir unterstützen ja die Ukrainer auch. Da geht es ja um ein ganz wichtiges Thema: um Frieden, um Freiheit. Und dass junge Menschen in der Zahl zu uns kommen, finde ich, ist nicht hinnehmbar, weil ja in der Ukraine gekämpft wird. Und da braucht es ja auch diese Menschen“, so der CDU-Politiker den Sendern RTL und ntv. „Natürlich ist es so, dass, wenn ein Land kämpft um die Freiheit, diejenigen, die dort sind, und zwar junge Männer, natürlich auch eingezogen werden müssen“, ergänzte er den Sendern RTL und ntv.
Forderung nach Arbeit statt Bürgergeld
Wer nach Deutschland komme, solle einer Arbeit nachgehen. „Wir sehen das in den Niederlanden und in Polen. Da sind die Raten derjenigen, die arbeiten gehen, die aus der Ukraine kommen, viel, viel höher als in Deutschland. Und deswegen dürfen die auch nicht ins Bürgergeld, sondern ins Asylbewerberleistungsgesetz sozusagen rein. Und da müssen wir das Thema Arbeiten großschreiben“, sagte Linnemann den Sendern RTL und ntv.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
