Die Bundesregierung hat den Weg für die geplante Erhöhung des Mindestlohns freigemacht. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin, den Mindestlohn zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro pro Stunde anzuheben und ein Jahr darauf auf 14,60 Euro. Derzeit liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro.
Beschluss und Zeitplan
Das Bundeskabinett legte fest, dass der gesetzliche Mindestlohn zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro pro Stunde steigen soll. Ein Jahr später ist eine weitere Erhöhung auf 14,60 Euro vorgesehen. Aktuell beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro pro Stunde.
Empfehlung der Mindestlohnkommission
Hintergrund des Beschlusses ist die einstimmige Empfehlung der Mindestlohnkommission, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer vertreten sind.
Politischer Kontext
Zuvor hatte es großen politischen Druck für eine Anhebung auf 15 Euro gegeben. Letztendlich gab sich vor allem die SPD aber mit dem geringeren Schritt zufrieden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
