Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) setzt zur Gewaltprävention auf regelmäßige Schwerpunkteinsätze der Polizei in Innenstädten und an Bahnhöfen. In einem Interview betont er die Bedeutung von Präsenz und Prävention, während die Bundespolizei jüngst mit einer bundesweiten Aktion gegen Gewaltkriminalität vorgegangen ist.
Schwerpunkteinsätze an Innenstädten und Bahnhöfen
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will zur Gewaltprävention auf regelmäßige Schwerpunkteinsätze der Polizei in Innenstädten und an Bahnhöfen setzen. „Unsere Innenstädte müssen Orte der Begegnung bleiben – nicht der Bedrohung“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Montag). „Dafür braucht es Polizei, Präsenz und Prävention. An Kriminalitäts-Hotspots muss das noch stärker gelten“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Montag). Dobrindt weiter: „Dazu gehören auch Schwerpunkteinsätze, wie wir sie beispielsweise an Bahnhöfen durchführen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Montag).
Zuständigkeiten und Prävention
Die Bundespolizei ist als Sicherheitsbehörde des Bundes für die Sicherheit im Bahn- und Luftverkehr im ganzen Land oder an den Grenzen zuständig. Ansonsten liegt die Zuständigkeit für die Polizei bei den einzelnen Bundesländern. Schwerpunkteinsätze der Bundespolizei – etwa an Bahnhöfen – sollen auch präventiv gegen Gewalt wirken.
Bundesweiter Einsatz an 36 Bahnhöfen
Vor etwa zwei Wochen erfolgte an 36 Bahnhöfen ein bundesweiter solcher Einsatz zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität, wie die Sicherheitsbehörde damals mitteilte: 1.000 Polizisten waren beteiligt, mehr als 11.000 Personen wurden kontrolliert und mehr als 230 Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
