Die AfD bleibt in der von Forsa für die Sender RTL und ntv gemessenen Wählergunst vorn. In der wöchentlichen Erhebung hält sie ihr Niveau von 26 Prozent, während CDU/CSU unverändert bei 24 Prozent liegen. Die SPD verbessert sich auf 14 Prozent, weitere Parteien bleiben überwiegend stabil. Die Wirtschaftserwartungen bleiben laut Forsa-Umfrage für RTL und ntv überwiegend pessimistisch.
AfD bleibt vorn, Union stabil
In der wöchentlichen Erhebung von Forsa für die Sender RTL und ntv kommt die AfD auf 26 Prozent. Mit zwei Prozentpunkten dahinter bleiben CDU/CSU unverändert bei 24 Prozent. Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt hinzu (14 Prozent), während die Linke einen Punkt einbüßt (elf Prozent). Die Werte für die Grünen (zwölf Prozent), das BSW (vier Prozent) und die FDP (drei Prozent) verändern sich ebenso wenig wie der Anteil der sonstigen Parteien (sechs Prozent).
Kompetenzwerte im Parteienvergleich
Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz steigert sich die Union auf 20 Prozent (+1) und bleibt weiterhin vorn, gefolgt von der AfD mit 13 Prozent (-1), so Forsa für RTL und ntv. Sieben Prozent trauen am ehesten der SPD (+1), fünf Prozent den Grünen (+1) und vier Prozent (-1) der Linken die Lösung der Probleme in Deutschland zu. 48 Prozent der Bundesbürger meinen, dass keine Partei mit den Problemen in Deutschland fertig wird.
Zufriedenheit mit Friedrich Merz und Wirtschaftserwartungen
Mit der Arbeit von Friedrich Merz (CDU) sind aktuell 27 Prozent zufrieden und 69 Prozent nicht zufrieden, berichtet Forsa für RTL und ntv. Der Bundeskanzler erholt sich damit vom Tiefstwert aus der Vorwoche und legt zwei Prozentpunkte zu. Zustimmung erfährt Merz fast ausschließlich von den Anhängern der Union (69 Prozent), während SPD- (66 Prozent), Grünen- (76 Prozent), Linken- (90 Prozent) und AfD-Wähler (94 Prozent) mehrheitlich unzufrieden sind.
Die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger bleiben laut Forsa für RTL und ntv weiterhin überwiegend pessimistisch: 17 Prozent rechnen mit einer Verbesserung, 61 Prozent mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Land. 21 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.
Die Daten wurden vom 14. bis 20. Oktober 2025 erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
