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Trotz Gen-Studie: Keine geschlechtsspezifische Depressionsbehandlung absehbar

Eine Studie aus Australien hat gezeigt, dass Frauen ein genetisch bedingt höheres Risiko haben, an einer klinischen Depression zu erkranken als Männer. Die Deutsche Depressionshilfe dämpft die Hoffnungen, dass damit eine geschlechtsspezifische Behandlung von Depressionssymptomen möglich werde.

Depressionshilfe warnt vor Erwartungen an genetische Tests

Vorstandsvorsitzende Ulrich Hegerl betonte gegenüber der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe): „Aufgrund der `Depressionsgene` einer Person zu wissen, wer erkrankt und wie zu behandeln ist – davon sind wir weit entfernt“, sagte der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Depressionen von vornherein zu verhindern, sei schwierig.

Prävention im frühen Kindesalter

„Meiner Einschätzung nach wäre der beste Weg zur Prävention depressiver Erkrankungen, zu verhindern, dass es zu Traumatisierungen und Missbrauchserfahrungen in der frühen Kindheit kommt“, sagte Hegerl der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).
„Das Rezept dafür kann nur gute Familienpolitik sein, die für gesunde Familien mit gewissen Werten sorgt“, sagte Hegerl der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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