Die Airline Qantas hat bekannt gegeben, dass persönliche Daten von bis zu 5,7 Millionen Kunden online veröffentlicht wurden. Die Daten wurden bei einem Cyberangriff auf den Drittanbieter Salesforce gestohlen.
Details des Datenlecks
Qantas teilte am Sonntag mit, dass sensible Informationen von Millionen Kunden Anfang des Jahres gestohlen und nun online verfügbar seien. Bei dem Cyberangriff im Juli auf die Plattform Salesforce wurden unter anderem Namen, E-Mail-Adressen und Frequent Flyer-Informationen kompromittiert. In einigen Fällen sind auch Adressen, Geburtsdaten und Telefonnummern betroffen.
Keine Zahlung von Lösegeld
Die Hacker, die sich als Scattered LAPSUS$ Hunters identifizierten, forderten ein Lösegeld, welches Salesforce jedoch verweigerte zu zahlen. Laut Michael West Media wurden keine Kreditkarten- oder Passdetails sowie Passwörter kompromittiert. Qantas arbeitet mit Cybersicherheitsexperten und australischen Behörden zusammen, um das Ausmaß der Gefährdung zu bewerten und hat eine einstweilige Verfügung des NSW Supreme Court erwirkt, um die Nutzung der gestohlenen Daten einzuschränken. Sicherheitsforscher Troy Hunt bestätigte, dass seine eigenen Qantas-Daten im Leck enthalten waren.
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