DHL-Chef Tobias Meyer warnt vor negativen Folgen eines weiteren AfD-Zulaufs für die deutsche Wirtschaft und verweist auf wachsende Besorgnis im Ausland. Eine von der AfD tolerierte Minderheitsregierung der CDU lehnt er ab. Unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) habe sich die Stimmung in der Wirtschaft gebessert, die Zahlen aber noch nicht; zugleich sieht Meyer Wettbewerbsnachteile durch Bürokratie und hohe Energiepreise.
Warnung vor Folgen eines AfD-Zulaufs
DHL-Chef Tobias Meyer sieht die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Erstarkens der AfD kritisch. „Es gibt eine gewisse Besorgnis im Ausland über ein Erstarken am rechten Rand hierzulande“, sagte Meyer dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Politische Stabilität ist und bleibt für den Investitionsstandort Deutschland ein wichtiger Faktor.“, sagte Meyer dem Nachrichtenmagazin „Focus“.
Keine Option: CDU-Minderheitsregierung
Eine Minderheitsregierung der CDU, womöglich toleriert von der AfD, ist für den Konzernchef keine Option. „Wir sind mit der aktuellen Regierungskonstellation so gut bedient, wie es unter den Mehrheitsverhältnissen eben geht“, sagte er dem Nachrichtenmagazin „Focus“.
Konjunktur und Wettbewerbsfähigkeit
Unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) habe sich die Stimmung in der Wirtschaft gebessert, die Zahlen aber noch nicht. Die Konjunktur komme nicht in Schwung, monierte Meyer. „Zudem verliert Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit, die Gründe dafür sind viel beschrieben: von ausufernder Bürokratie bis zu den hohen Energiepreisen. Das macht es deutschen Unternehmen schwer auf dem Weltmarkt.“, sagte Meyer dem Nachrichtenmagazin „Focus“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .