Derya Türk-Nachbaur blickt mit Sorge auf die USA. Die stellvertretende außenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion reagiert auf die offenbar auf Druck von US-Präsident Donald Trump abgesetzte Late Night Show mit Jimmy Kimmel und kritisiert geplante Einschränkungen für ausländische Journalisten. Arbeitsvisa sollen demnach statt für fünf Jahre nur noch für acht Monate erteilt werden.
Sorge um Pressefreiheit in den USA
Die stellvertretende außenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Derya Türk-Nachbaur blickt mit Sorge auf die USA, nachdem die Late Night Show mit Jimmy Kimmel offenbar auf Druck von US-Präsident Donald Trump abgesetzt worden ist. „Wir beobachten das wirklich mit großer Sorge“, sagte Türk-Nachbaur am Freitag den Sendern RTL und ntv. „Freie Presseberichterstattung, freie Shows sind ein wirklich wichtiger Grundpfeiler der Demokratie. Und wenn das eingetrübt wird, wenn das eingeschränkt wird, dann mache ich mir Sorgen um die Demokratie“, so Parlamentarische Geschäftsführerin Türk-Nachbaur den Sendern RTL und ntv.
Kritik an Visa-Plänen
Auch die geplanten Einschränkungen für ausländische Journalisten in den USA, die ein Arbeitsvisum nicht mehr für fünf Jahre, sondern nur noch für acht Monate erhalten sollen, sieht Türk-Nachbaur kritisch. „Wir werden das auf diplomatischem Wege ansprechen. Das tut der Außenminister bereits, und das tun wir mit unseren Pendants und unseren Kolleginnen und Kollegen in amerikanischen Parlamenten auch. Und wir haben da noch ein wenig Redebedarf.“, sagte Türk-Nachbaur den Sendern RTL und ntv.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
