Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will mit ihrer Politik den Industriestandort Deutschland erhalten und die Energiewende neu ausrichten. Sie betont Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit und setzt auf den Ausbau von Gaskraftwerken, für die noch in diesem Jahr Ausschreibungen starten sollen.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will mit ihrer Politik dazu beitragen, den Industriestandort Deutschland zu erhalten. „Wir müssen realistisch bleiben. Und realistisch bleibt, die Energiewende wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen“, sagte Reiche den Sendern RTL und ntv.
Bezahlbarkeit und sichere Energieversorgung
„Wir werden aber nur dann die Energiewende zum Erfolg führen, wenn sie bezahlbar bleibt und sichere Energieversorgung liefert“, so die CDU-Politikerin. Die Energieversorgung in Deutschland müsse zu jeder Zeit gewährleistet sein. „Was machen wir eigentlich, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint? Dann brauchen wir gesicherte Leistung, zunächst in Form von Gaskraftwerken“, sagte Reiche.
Gaskraftwerke und Ausschreibungen
Der Koalitionsvertrag schreibe Gaskraftwerke in einer Größenordnung von 20 Gigawatt vor. „What heißt das ungefähr? Das sind circa 40 Gaskraftwerke. Die Bundesnetzagentur sagt sogar, dass die Lücke nach 2031 noch sehr viel größer ist, bis zu 36 Gigawatt. Das heißt, wir müssen jetzt in eine Ausschreibung für Gaskraftwerke gehen. Das starten wir Ende des Jahres, damit wir 2030, wenn diese Stromlücke beginnt, sicher mit Gas versorgen können.“ sagte Reiche. Die Bundesregierung müsse alles unternehmen, damit die Energieversorgung sicher bleibt.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
