Die Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) Ramona Pop hat die vom Kabinett vereinbarten Entlastungen bei den Stromkosten als zu gering kritisiert. Sie moniert, dass Verbraucher bei der Senkung der Stromsteuer außen vor bleiben, und bezweifelt eine spürbare Entlastung durch geplante Zuschüsse zu den Übertragungsnetzentgelten.
Kritik an Kabinettsbeschlüssen
Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) Ramona Pop sagte: „Mit den Kabinettsbeschlüssen zur Energiepolitik lässt die Bundesregierung die Menschen einmal mehr mit ihren Alltagssorgen allein“, sagte Pop der „Rheinischen Post“. Bei der Stromsteuersenkung müsse die Bundesregierung Verbraucher endlich mitberücksichtigen, wie sie es im Koalitionsvertrag angekündigt habe. Diese gehen bei der Stromsteuersenkung leer aus.
Zweifel an Entlastung durch Netzentgelte
Die VZBV-Chefin kritisierte weiter: „Die geplanten Zuschüsse bei den Übertragungsnetzentgelten werden den Menschen in Deutschland jedenfalls nicht die versprochene spürbare Entlastung bei den Stromkosten bringen.“ In manchen Regionen würden Verbraucher von den Zuschüssen kaum etwas im Geldbeutel merken, so Pop.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .