Der Sommer 2025 ist in Deutschland deutlich wärmer als das langjährige Mittel gewesen und wurde von zwei markanten Hitzewellen geprägt, die durch eine kühle und nasse Juli-Phase unterbrochen wurden. Die bundesweite Durchschnittstemperatur lag bei 18,3 Grad Celsius und damit 2,0 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961-1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen mitteilte. Mit rund 227 Litern pro Quadratmeter fielen etwa fünf Prozent weniger Niederschlag als im Mittel der Jahre 1961-1990, so der DWD. Die Sonnenscheindauer lag mit etwa 720 Stunden deutlich über dem Soll von 614 Stunden.
Auswertung des DWD
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) teilte am Freitag nach ersten Auswertungen seiner rund 2.000 Messstationen mit, dass die bundesweite Durchschnittstemperatur bei 18,3 Grad Celsius lag und damit 2,0 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961-1990.
Temperaturen und Hitzewellen
Besonders hohe Temperaturen wurden Anfang Juli und Mitte August erreicht, wobei Andernach in Rheinland-Pfalz mit 39,3 Grad den deutschlandweiten Spitzenwert meldete, so der DWD. Der Juli fiel hingegen vergleichsweise kühl und niederschlagsreich aus, was die zuvor herrschende Trockenheit spürbar milderte, teilte der DWD mit.
Niederschlag und Sonnenschein
Mit rund 227 Litern pro Quadratmeter fielen etwa fünf Prozent weniger Niederschlag als im Mittel der Jahre 1961-1990, berichtete der DWD. Die Sonnenscheindauer lag mit etwa 720 Stunden deutlich über dem Soll von 614 Stunden, wobei der Südwesten mit teilweise fast 800 Stunden am sonnigsten war, so der DWD. Regional gab es große Unterschiede: Während es in der breiten Mitte oft zu trocken blieb, verzeichneten die Alpen mit 500 bis örtlich über 700 Litern pro Quadratmeter die höchsten Niederschläge, teilte der DWD mit.
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