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Reallöhne in Deutschland steigen um 1,9 Prozent

Die Nominallöhne in Deutschland sind im 2. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,1 Prozent gestiegen, während die Verbraucherpreise um 2,1 Prozent zulegten. Die Reallöhne lagen damit 1,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor; der positive Trend der Reallohnentwicklung setzte sich fort, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte.

Reallöhne steigen im Jahresvergleich

Im 2. Quartal 2025 wuchsen die Nominallöhne in Deutschland um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Parallel dazu nahmen die Verbraucherpreise um 2,1 Prozent zu. Daraus ergibt sich ein Reallohnanstieg von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Deutliche Unterschiede zwischen den Branchen

Überdurchschnittliche Steigerungen der Nominallöhne wurden in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie in den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit jeweils 7,6 Prozent verzeichnet. Auch die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen legten mit 5,5 Prozent überdurchschnittlich zu. Demgegenüber standen niedrigere Zuwächse im Handel einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen mit 2,7 Prozent sowie in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung mit 2,7 Prozent und Verkehr und Lagerei mit 1,7 Prozent. In der Energieversorgung sanken die Nominallöhne um 0,2 Prozent.

Stärkstes Plus im unteren Verdienstquintil

Bei den Vollzeitbeschäftigten erzielte das Fünftel mit den geringsten Verdiensten (1. Quintil) mit einem durchschnittlichen Nominallohnwachstum von 6,5 Prozent die stärksten Zuwächse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Verdienste der Vollzeitkräfte insgesamt stiegen um 4,3 Prozent. Für das oberste Fünftel mit den höchsten Verdiensten unter den Vollzeitbeschäftigten (5. Quintil) lag der Nominallohnanstieg mit 2,5 Prozent unter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Auszubildende verbuchten mit 5,5 Prozent ein überdurchschnittliches Nominallohnwachstum, während geringfügig Beschäftigte lediglich einen Anstieg von 0,6 Prozent verzeichneten, so das Bundesamt.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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