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79 Prozent der Eltern belastet, Medienkonsum größte Sorge

79 Prozent der Eltern mit schulpflichtigen Kindern fühlen sich im Alltag belastet, 28 Prozent sogar stark. Größte Sorge ist der Medienkonsum der Kinder (50 Prozent), wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung hervorgeht. Die Befragung fand vom 8. bis 17. April 2025 bundesweit unter 1.006 Eltern von Schulkindern zwischen zwölf und 18 Jahren statt.

Belastungen im Alltag

Die aktuelle weltpolitische Lage stellt für 54 Prozent der befragten Eltern die größte Belastung im Alltag dar, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung hervorgeht. Knapp dahinter folgt die Aussage, zu wenig Zeit für sich beziehungsweise für Hobbys zu haben (51 Prozent). Die Folgen des Klimawandels besorgen hingegen nur knapp ein Viertel (23 Prozent) der Eltern. 2024 lag dieser Wert noch bei 34 Prozent.

Stress bei Kindern und Ursachen

Eltern, die selbst sehr unter Druck stehen, schätzen auch ihre Kinder als belastet ein. 71 Prozent dieser Eltern geben an, dass ihre Kinder in der Schule und von ihrem Alltag gestresst sind. Jedes fünfte Elternteil (20 Prozent) geht sogar von einem hohen Druck aus. 57 Prozent der Eltern halten dabei Leistungsdruck in der Schule für den größten Stressfaktor ihrer Kinder – gefolgt von den hohen Ansprüchen der Teenager an sich selbst (37 Prozent) und Druck durch die (sozialen) Medien oder Influencer (25 Prozent), wie die Forsa-Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung ausweist.

Sorgen der Eltern und Erwartungen an Schule

50 Prozent der befragten Eltern macht der Umgang der Kinder mit Medien besondere Sorgen. Erst mit deutlichem Abstand folgen mangelnde Motivation des Kindes (29 Prozent) und schlechte Noten (23 Prozent). Knapp ein Fünftel der befragten Eltern (18 Prozent) sorgt sich um die psychische Gesundheit ihres Kindes, zum Beispiel weil ihr Kind gemobbt wird oder Ängste hat. 46 Prozent der Eltern wünschen sich Unterstützung dabei, ihren Kindern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu vermitteln.

Die klare Mehrheit der befragten Eltern (72 Prozent) ist der Ansicht, dass es der Schule im Allgemeinen weniger gut oder gar nicht gelingt, die Fähigkeiten zu vermitteln, die für die Bewältigung von gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen relevant sind. Allerdings sehen Eltern in dieser Frage nicht nur die Schulen in der Pflicht: 63 Prozent sind der Meinung, dass Schule und Elternhaus gemeinsam für die Vermittlung von Zukunftskompetenzen verantwortlich sind. Obwohl nur 23 Prozent der Eltern angeben, aufgrund des Klimawandels besorgt zu sein, sprechen sich trotzdem 67 Prozent dafür aus, Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln zu fördern, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung hervorgeht.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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