Die Bundesanwaltschaft hat einen US-Amerikaner wegen mutmaßlicher Spionage für China angeklagt. Der Mann arbeitete zwischen 2017 und Frühjahr 2023 für einen zivilen Vertragspartner des US-Verteidigungsministeriums und soll im Sommer 2024 chinesische staatliche Stellen kontaktiert und die Übermittlung sensibler Informationen des US-Militärs angeboten haben. Seit dem 7. November 2024 befindet er sich in Untersuchungshaft.
Anklage der Bundesanwaltschaft
Die Bundesanwaltschaft hat einen US-Amerikaner wegen mutmaßlicher Spionage für China angeklagt. Der Beschuldigte sei hinreichend verdächtig, sich in einem besonders schweren Fall gegenüber einem ausländischen Geheimdienst zur geheimdienstlichen Agententätigkeit bereit erklärt zu haben, teilte die Karlsruher Behörde am Montag mit.
Beruflicher Hintergrund und mutmaßliche Kontakte
Der Beschuldigte arbeitete zwischen 2017 und Frühjahr 2023 für einen zivilen Vertragspartner des US-Verteidigungsministeriums. Seit 2020 war er auf einem US-Militärstützpunkt in Deutschland tätig. Im Sommer 2024 soll er mehrfach chinesische staatliche Stellen kontaktiert und die Übermittlung sensibler Informationen des US-Militärs angeboten haben.
Haft und Zuständigkeit
Der Mann befindet sich seit dem 7. November 2024 aufgrund eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs in Untersuchungshaft. Die Anklage erfolge vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Koblenz.
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