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Bundeswehr startet Hilfsgüter-Abwurf für Gaza-Zivilbevölkerung

Die Bundeswehr hat mit der Abwurfaktion von Hilfsgütern über dem Gazastreifen begonnen. Am Freitag wurden bei den ersten beiden Flügen der Luftwaffe insgesamt 34 Paletten mit knapp 14 Tonnen Nahrungsmitteln und medizinischem Material abgeworfen, die von der Jordanian Hashemite Charity Organization (JHCO) stammen. Die Aktion ist Teil einer durch Jordanien koordinierten internationalen Luftbrücke, um die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern.

Beginn der Hilfslieferungen per Luftwaffe

Das Auswärtige Amt teilte am Mittag mit, dass die ersten beiden Flüge der Luftwaffe am Freitag 34 Paletten mit fast 14 Tonnen Nahrungsmitteln und medizinischen Hilfsgütern über dem Gazastreifen abgeworfen hätten. Diese Hilfsgüter würden von der Jordanian Hashemite Charity Organization (JHCO) bereitgestellt. Der König von Jordanien, Abdullah II., hatte zuvor die internationale Gemeinschaft zur erneuten Unterstützung bei der von Jordanien koordinierten Luftbrückenoperation aufgerufen, mit dem Ziel, die humanitäre Situation der Zivilbevölkerung in Gaza zu verbessern.

Appell an Israel und Bedeutung des Landwegs

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) betonte angesichts der Hilfsaktion: „Für viele Menschen – auch für viele Kinder – geht es ums nackte Überleben“, so Pistorius laut Auswärtigem Amt. Er fügte hinzu: „Die Flüge können nur einen sehr kleinen Teil dazu beitragen, um den Betroffenen vor Ort das Allernötigste zur Verfügung zu stellen. Meine Erwartungshaltung ist: Israel muss die umfassende humanitäre Versorgung der seit Monaten in Gaza akut leidenden Menschen sicherstellen.“

Außenminister Johann Wadephul (CDU) erklärte laut Auswärtigem Amt: „Gleichzeitig arbeiten wir weiter unter Hochdruck daran, den etablierten humanitären Landweg mit den erfahrenen UN-Organisationen wieder aufzubauen, den die Luftabwürfe nicht ersetzen können.“ Wadephul betonte weiter: „Klar bleibt: Nur über den Landweg können Hilfsgüter die Menschen in ausreichender Menge erreichen.“

Kritik von Hilfsorganisationen

Hilfsorganisationen hatten bereits vor Beginn der Luftbrücke Kritik geäußert und den Umfang der Aktion als unzureichend bewertet. Nach Angaben dieser Organisationen passe die gesamte Menge an humanitären Gütern, die durch die Abwürfe bereitgestellt werden sollen, auch in einen einzigen Lastwagen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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