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Eltern setzen bei Energiewende im Eigenheim auf Innovation

Eigenheimbesitzer mit Kindern zeigen laut einer aktuellen Umfrage ein besonders großes Interesse an neuen Konzepten der Energieerzeugung und setzen die Energiewende im eigenen Haus häufiger um als Haushalte ohne Kinder. Dies geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Statista im Auftrag von Eon Energie Deutschland hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Die Befragung zeigt Unterschiede beim Besitz und der geplanten Anschaffung von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, E-Fahrzeugen und weiteren Technologielösungen.

Eltern setzen verstärkt auf Energiewendetechnologien

Laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Statista im Auftrag von Eon Energie Deutschland haben Eigenheimbesitzer mit Kindern die Energiewende im eigenen Haus besonders häufig bereits umgesetzt oder planen, dies bald zu tun. Beim Besitz von Photovoltaikanlagen liegen Befragte mit Kindern im Haushalt (37 Prozent) fünf Prozentpunkte vor Hausbesitzern ohne Nachwuchs unterm Dach (32 Prozent). Bei Wärmepumpen zeigt sich ein Unterschied von neun Prozentpunkten: 23 Prozent der Eigentümer mit Kindern zuhause verfügen über eine Wärmepumpe, während es bei den Eigentümern ohne Kinder 14 Prozent sind. Auch beim Besitz von E-Fahrzeugen gibt es eine Differenz von zehn Prozentpunkten – 22 Prozent der Teilnehmer mit Nachwuchs fahren ein E-Auto, gegenüber zwölf Prozent bei den Befragten ohne Kinder.

Batteriespeicher und weitere Investitionspläne

Im Hinblick auf Batteriespeicher verfügen Eltern mit Photovoltaikanlage (58 Prozent) etwa genauso häufig über diese Technologie wie Befragte ohne Kinder im Haus (61 Prozent). Allerdings planen mehr Eltern, einen Batteriespeicher nachzurüsten: 29 Prozent der Eltern gegenüber 22 Prozent der Hausbesitzer ohne Nachwuchs. „Eltern setzen damit ein klares Zeichen für den Klimaschutz“, kommentierte Philipp Klenner, bei Eon verantwortlich für Energiewendetechnologien, gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Auch bei künftigen Investitionen sind Eltern führend: 30 Prozent planen, eine Photovoltaikanlage bis Ende 2026 zu installieren, falls sie noch keine besitzen. Damit liegen sie zwölf Prozentpunkte vor Eigenheimbesitzern ohne Nachwuchs. Ihr erstes Elektroauto wollen 19 Prozent der Väter und Mütter in den nächsten anderthalb Jahren anschaffen, während es bei Teilnehmern ohne Nachkommen elf Prozent sind. Den Umstieg auf eine Wärmepumpe planen 16 Prozent der Eltern, bei Befragten ohne Nachwuchs sind es acht Prozent.

Offenheit für Energiemanagementsysteme und flexible Stromtarife

Familien zeigen sich laut Studie auch für Energiemanagementsysteme und flexible Stromtarife besonders offen. Ein Energiemanagementsystem besitzen Eltern mit eigenem Haus zu 18 Prozent, was drei Prozentpunkte mehr sind als bei der Vergleichsgruppe ohne Kinder im Haushalt (15 Prozent). Weitere 15 Prozent der Befragten mit Nachwuchs zuhause planen, ein solches System innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre anzuschaffen, während es bei Teilnehmern ohne Nachwuchs im Haus acht Prozent sind. Flexible Stromtarife möchten Väter und Mütter mit zwölf Prozent überdurchschnittlich häufig bis Ende 2026 nutzen (Hausbesitzer ohne Kinder zuhause: fünf Prozent). Zudem können sich 55 Prozent der Eltern einen Umstieg auf einen flexiblen Stromtarif vorstellen, verglichen mit 46 Prozent der kinderlosen Haushalte.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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