HASEPOST
 

SPD sieht EU-USA-Handelskompromiss als unzureichend an

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf bewertet die Einigung im Handelsstreit zwischen der EU und den USA kritisch. Gegenüber den Sendern RTL und ntv äußerte er deutliche Vorbehalte und forderte weitere Verhandlungen zur Wahrung europäischer Interessen.

Kritik an Einigung im Handelsstreit

Tim Klüssendorf, SPD-Generalsekretär, hat sich skeptisch zur aktuellen Einigung im Handelsstreit zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten geäußert. „Ich bin nicht zufrieden mit dieser Einigung“, erklärte Klüssendorf den Sendern RTL und ntv. Besonders im Hinblick auf die Bereiche Stahl und Aluminium zeigte sich der SPD-Politiker reserviert gegenüber dem erzielten Verhandlungsergebnis.

Weitere Verhandlungen gefordert

Laut Tim Klüssendorf kann das aktuelle Ergebnis lediglich als erster Schritt betrachtet werden. „Ich muss ganz klar sagen, dass gerade das, was Stahl und Aluminium angeht, aber insgesamt auch das Ergebnis für die europäische Seite, dass das sicherlich erst der erste Schritt sein kann und wir da auch in Zukunft weiter verhandeln müssen, unsere Interessen vertreten müssen“, so der Generalsekretär weiter gegenüber RTL und ntv. Aus seiner Sicht bedarf es weiterer Anstrengungen, um die Position Europas in den laufenden Handelsgesprächen zu stärken.

Sorge um wirtschaftspolitische Spaltung

Im Rückblick auf die Rolle von US-Präsident Donald Trump im Handelsstreit merkte Tim Klüssendorf an, dass dieser nicht auf ganzer Linie gesiegt habe. Nach seinen Worten seien beide Seiten – wie in Verhandlungen üblich – aufeinander zugegangen. „Aber wir müssen trotzdem konstatieren, dass niemand dadurch profitiert, dass Europa und die USA sich wirtschaftspolitisch so auseinanderdividieren lassen. Und das ist etwas, was wir mit Sorge sehen“, sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit RTL und ntv.

Abschließend betonte Tim Klüssendorf die Bedeutung eines geschlossenen Auftretens Europas und einer partnerschaftlichen Annäherung an die USA: „Ich glaube, dass wir am Ende nur profitieren werden, wenn wir einerseits europäisch geschlossen auftreten, wenn wir unsere Interessen vertreten, andererseits aber auch wieder mit den Amerikanern ein gemeinsames Verständnis davon entwickeln, dass beide Seiten profitieren, je weniger Handelsbarrieren es gibt“, sagte Klüssendorf.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion