Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt und erreichte zum Xetra-Handelsschluss einen Stand von 24.371 Punkten, was einem Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Rückenwind kam aus den USA, wo die Einzelhandelsumsätze stärker gestiegen sind als erwartet. Während Siemens und Siemens Energy an der Spitze der Kursliste standen, fanden sich E-On und BMW am Tabellenende wieder. Die Entwicklung an den Rohstoff- und Devisenmärkten zeigte unterdessen sinkende Gaspreise, steigende Ölpreise und eine schwächere europäische Gemeinschaftswährung.
Deutliche Gewinne beim Dax nach US-Konjunkturdaten
Nach einem freundlichen Start konnte der Dax am Donnerstagnachmittag weitere Zugewinne verzeichnen und schloss mit 24.371 Punkten ab, ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Rückenwind erhielt der deutsche Leitindex aus den USA, wo die Einzelhandelsumsätze zuletzt stärker gestiegen waren als erwartet. Laut der Agenturmeldung dürften die Sorgen um die Konjunktur angesichts des Zollkonflikts damit etwas gedämpft werden.
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Siemens und Siemens Energy an der Spitze der Kursliste. Am Tabellenende fanden sich die Aktien von E-On und BMW wieder.
Entwicklung bei Energiepreisen
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 34 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis entwickelte sich hingegen in die entgegengesetzte Richtung. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 69,00 US-Dollar. Das waren 48 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Euro schwächer gegenüber dem US-Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1594 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8625 Euro zu haben.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
