BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat die AfD für ihren Umgang mit US-Präsident Donald Trump deutlich kritisiert. Nach ihrer Einschätzung habe die Partei ihre Wähler getäuscht, insbesondere mit Blick auf Trumps jüngste außenpolitische Kehrtwenden. Wagenknecht äußerte sich dazu in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben). Sie hob außerdem hervor, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ihrer Ansicht nach „die einzige Friedenspartei in Deutschland“ sei.
Scharfe Kritik an AfD im Zusammenhang mit Trump
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat der AfD vorgeworfen, ihre Wähler im Zusammenhang mit deren Haltung zu US-Präsident Donald Trump zu täuschen. Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben) erklärte sie: „Die Partei habe durch ihre Annäherung an Trump ‚ihre Wähler getäuscht‘.“
Sie begründete ihre Kritik mit einem Kurswechsel in Trumps Ukraine-Politik. Laut Sahra Wagenknecht gilt: „So wie Trump seine Wähler getäuscht hat, hat es damit auch die an Trump orientierte AfD, da viele Bürger gerade im Osten die Partei auch aus friedenspolitischen Motiven gewählt haben“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
AfD und Friedenspolitik
Weiter argumentierte Sahra Wagenknecht, dass die AfD „schon Trumps Fünf-Prozent-Ziel bejubelte und unverändert jede Kritik an Trumps Politik vermeidet“. Dadurch sei die AfD „ebenso wenig eine Friedenspartei wie Donald Trump ein Friedenspräsident ist“, so Wagenknecht laut „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Forderung nach inhaltlicher Auseinandersetzung
Im Interview forderte Sahra Wagenknecht eine „inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD, die außenpolitisch immer näher an Merz heranrückt, je näher Trump der Außenpolitik seines Vorgängers Biden kommt“. Sie betonte, dass das BSW „die einzige Friedenspartei in Deutschland“ sei.
Sämtliche Aussagen von Sahra Wagenknecht stammen aus dem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
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