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SPD lobt Brosius-Gersdorfs Auftritt bei Markus Lanz

Die SPD hat den Auftritt ihrer Verfassungsrichterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ gelobt und ihre wissenschaftliche Kompetenz hervorgehoben. Nach dem Widerstand aus der Unionsfraktion gegen ihre Wahl fordert die Partei eine sachlichere Debatte und distanziert sich von Diffamierungen. Brosius-Gersdorf selbst zeigte sich entschlossen, an ihrer Kandidatur festzuhalten, betonte jedoch, sie wolle Schaden vom Bundesverfassungsgericht abwenden.

SPD lobt Brosius-Gersdorfs Auftritt bei „Markus Lanz“

Die SPD hat sich nach dem öffentlichen Auftritt ihrer Verfassungsrichterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ erneut hinter die Staatsrechtlerin gestellt. SPD-Vizefraktionschefin Wiebke Esdar erklärte gegenüber dem „Spiegel“, dass Brosius-Gersdorf „ihre Positionen sachlich, eindrucksvoll und überzeugend dargelegt“ habe. „Ihre wissenschaftliche Expertise ist unbestritten“, wird Esdar vom „Spiegel“ zitiert.

Forderung nach sachlicher Debatte

Wiebke Esdar betonte laut „Spiegel“, sie erwarte, dass die Debatte nun von den Abgeordneten der Union „auf einem sachlicheren Niveau“ geführt werde. „Wer dem Ansehen des Bundesverfassungsgerichts nicht weiter schaden will, darf nicht weiter unsachlichen Diffamierungen und Unwahrheiten Widerhall geben“, sagte Esdar dem Magazin.

Kandidatur trotz Widerstand und Kritik

Frauke Brosius-Gersdorf wurde von der SPD für das Bundesverfassungsgericht nominiert. Die Wahl, die in der Koalition abgestimmt war, scheiterte jedoch am Freitag am Widerstand aus der Unionsfraktion. Brosius-Gersdorf machte am Dienstagabend deutlich, dass sie trotz der anhaltenden Kritik an ihrer Kandidatur festhalten wolle. Sollte dem Bundesverfassungsgericht jedoch Schaden drohen, sei sie bereit zu verzichten.

Der SPD-Abgeordnete Sebastian Roloff äußerte im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin, es spreche für Brosius-Gersdorf, dass sie sich der öffentlichen Debatte stelle. „Der Auftritt war sehr souverän und die oft in böser Absicht aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate konnten nochmal eingeordnet werden“, so Roloff gegenüber dem „Spiegel“. Weiter sagte er: „Die Union täte gut daran, sich mehr mit den tatsächlichen Aussagen zu befassen, als der bisherige Verlauf vermuten lässt.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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