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Dax startet mit Verlusten, Anleger bleiben dennoch gelassen

Der Dax ist am Montag mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der deutsche Leitindex notierte am Morgen rund 0,9 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag und lag bei etwa 24.035 Punkten. Während einzelne Unternehmen wie Rheinmetall, Qiagen und FMC Kursgewinne verzeichneten, befanden sich Zalando, Brenntag und Porsche am Ende der Kursliste. Die Entwicklung an den Märkten erfolgte vor dem Hintergrund erneut angedrohter Strafzölle durch die USA.

Dax startet mit Verlusten in die Woche

Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit etwa 24.035 Punkten berechnet, was einem Rückgang von 0,9 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss entspricht. Während Rheinmetall, Qiagen und FMC die Kursliste anführten, rangierten Zalando, Brenntag und Porsche am unteren Ende.

Stimmen zum Marktgeschehen

Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets bewertete die Situation folgendermaßen: „Der Dax hält sich angesichts der neuen, hohen Zolldrohungen erstaunlich stabil“, sagte Stanzl laut CMC Markets. Mit Blick auf die US-Politik fügte er hinzu: Trumps „Deal-Show“ laufe an den Börsen zunehmend ins Leere. „Der US-Präsident überspitzt bewusst, und an den Börsen hat man dieses Spiel längst durchschaut.“ Nach Einschätzung von Stanzl habe sich bei den Anlegern der Glaube verfestigt, dass die Zollpolitik des US-Präsidenten nicht so gefährlich für die Ertragskraft der Unternehmen sei. „Das ist zwar ein riskanter Glaube, aber er verfängt.“

Weiter erklärte Stanzl: „Je mehr Zeit allerdings vergeht, desto größer wird auch das Risiko, dass Trump, der sich als größter Dealmaker der Geschichte verkauft, am Ende ohne echte Deals dasteht“, so Stanzl laut CMC Markets. Seiner Ansicht nach habe Trump sich mit seinem Vor und Zurück in der Handelspolitik selbst in eine Ecke gedrängt, und damit werde der 1. August auch für den US-Präsidenten zum Risiko. „Anleger setzen darauf, dass Trump wieder einknickt. Er könnte aber auch, um sein Gesicht zu wahren, die hohen Zölle aktivieren. Das ist eine reale Gefahr.“

Währungen und Rohstoffe

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagmorgen leicht fester. Ein Euro kostete 1,1671 US-Dollar, während ein US-Dollar für 0,8568 Euro zu haben war.

Auch der Ölpreis zog zum Wochenbeginn an. Für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurden gegen 9 Uhr deutscher Zeit 70,76 US-Dollar gezahlt; das bedeutete einen Anstieg um 40 Cent beziehungsweise 0,6 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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