Bei einer großangelegten Razzia in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen hat die Polizei am Dienstag 27 Gebäude durchsucht und zwölf illegale Cannabisplantagen ausgehoben. Insgesamt wurden 27 Verdächtige festgenommen, darunter mehrere mutmaßliche Bandenmitglieder sowie Gärtner, die in den Plantagen gearbeitet haben. Die Aktion ist Teil umfangreicher Ermittlungen gegen eine mutmaßliche Cannabisbande, die seit November 2024 laufen.
Umfangreiche Polizeiaktion gegen mutmaßliche Cannabisbande
Im Rahmen einer länderübergreifenden Aktion haben Polizeikräfte am Dienstag in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen insgesamt 27 Gebäude durchsucht. Wie das Polizeipräsidium Trier mitteilte, wurden dabei zwölf illegale Cannabisplantagen ausgehoben. Die Plantagen befanden sich unter anderem in Mannebach, Bendorf und Weibern (Rheinland-Pfalz) sowie in Gummersbach, Troisdorf und Villmar (Hessen).
Festnahmen und beteiligte Einsatzkräfte
Bei den Durchsuchungen nahmen die Beamten 27 Verdächtige fest. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Trier handelte es sich bei 13 der Festgenommenen um mutmaßliche Mitglieder der Bande, gegen die bereits Haftbefehle vorlagen. Die übrigen 14 Personen sollen als Gärtner in den Plantagen gearbeitet haben. Rund 900 Polizisten waren am Dienstagmorgen an den Einsätzen beteiligt.
Ermittlungen und laufende Arbeiten
Die Ermittlungen gegen die mutmaßliche Bande laufen laut Polizeipräsidium Trier bereits seit November 2024. Die Verdächtigen stehen im Verdacht, in großem Stil Cannabis angebaut und auf dem Schwarzmarkt vertrieben zu haben. Wie das Präsidium weiter mitteilte, ist die genaue Menge der sichergestellten Drogen und Beweismittel noch nicht bekannt, da die Sicherungsarbeiten weiterhin andauern.
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