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Mehrheit zweifelt an US-Nato-Beistand unter Trump

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass eine knappe Mehrheit der Deutschen Zweifel an der Bündnistreue der USA unter US-Präsident Donald Trump im Falle eines russischen Angriffs auf europäische Nato-Partner hat. Besonders unter Anhängern bestimmter Parteien und in Ostdeutschland ist das Misstrauen gegenüber der Einhaltung der Beistandsverpflichtung durch die USA ausgeprägt. Die Umfrage wurde vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Magazins „Stern“ und RTL Deutschland durchgeführt.

Wachsende Zweifel an US-Bündnistreue unter Trump

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins „Stern“ glaubt eine knappe Mehrheit der Deutschen nicht, dass US-Präsident Donald Trump europäischen Nato-Partnern bei einem russischen Angriff militärisch zu Hilfe kommen würde. 45 Prozent der Befragten bezweifeln, dass sich die USA unter Trump an die Beistandsverpflichtung der Nato halten, während 41 Prozent auf US-Bündnistreue vertrauen. 14 Prozent der Befragten äußerten sich nicht zu der Frage.

Partei- und Regionalunterschiede

Besonders groß seien die Zweifel an der Bündnistreue der USA unter Trump bei Wählern von SPD (52 Prozent) und Linke (60 Prozent), so die Ergebnisse der Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“. Auf die Worte von Trump vertrauen mehrheitlich die Anhänger von Union (50 Prozent) und AfD (54 Prozent). Ein deutlicher Unterschied zeigt sich zwischen alten und neuen Bundesländern: 42 Prozent der Westdeutschen gehen davon aus, dass die USA auch unter Trump ihre Pflichten erfüllen würden, bei den Ostdeutschen sind es lediglich 29 Prozent.

Umfragedaten und Hintergrund

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für den „Stern“ und RTL Deutschland am 26. und 27. Juni telefonisch erhoben. Die Datenbasis umfasst 1.001 Befragte. Trump hatte sich beim Nato-Gipfel zur Beistandsverpflichtung bekannt, nachdem die Mitgliedsstaaten die Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis 2035 zugesagt hatten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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